Im Röntgenlicht helle galaktische Kerne (Originalartikel vom 15.03.2019)

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter www.cfa.harvard.edu) Man vermutet, daß alle großen Galaxien in ihren Zentren supermassereiche Schwarze Löcher (SMSL) beherbergen, die durch Akkretion von Masse aus ihrer Umgebung wachsen. Das gegenwärtige Bild, daß man sich macht, geht des weiteren davon aus, daß die Schwarzen Löcher größer werden, während sich ihre

Asymmetrische Struktur im supermassereichen Schwarzen Loch im Zentrum der Galaxis

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff Der Anwärter auf ein supermassives Schwarzes Loch im Zentrum unserer Galaxis (verbunden mit der Radioquelle Sgr A*) ist ein Spitzenkandidat bei der Untersuchung der physikalischen Phänomene, die mit der Akkretion auf ein supermassereiches Schwarzes Loch verbunden sind. Man vermutet, daß Sgr A* mit einer besonders niedrigen Rate

Eine Kepler’sche Scheibe um einen massereichen, jungen Stern

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff Eine rotierende, starre Scheibe, wie eine CD in ihrem Abspielgerät, bewegt sich offensichtlich an ihrem äußeren Rand schneller als an ihrem inneren Rand. Eine Kepler’sche Scheibe, die nicht aus einem einzelnen festen Körper besteht, sondern aus vielen Teilchen, die unter dem Einfluß der Schwerkraft rotieren, wie von

Erste Entdeckung des präbiotischen Moleküls Glycolnitril im All (Originalartikel vom 08.03.2019)

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter www.cfa.harvard.edu) Heterocyclische Moleküle sind in einer Ringstruktur angeordnete Atome aus mindestens zwei unterschiedlichen Elementen (plus Wasserstoff). Stickstoffhaltige heterocyclische Verbindungen sind wichtige Bestandteile in den biologischen Nukleinsäuren und nach den Theorien über den Ursprung biogener Moleküle wurden sie aus reichlich vorhandenen, einfachen stickstoffhaltigen Molekülen wie Cyanwasserstoff,

Sonnenartige Schwingungen in anderen Sternen

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff Unsere Sonne schwingt auf Grund von Druckwellen, die in den oberen Schichten (Schichten, die von konvektiven Gasbewegungen dominiert werden) durch Turbulenz erzeugt werden. Helioseismologie nennt man die Untersuchung dieser Schwingungen, die Licht auf die Vorgänge im Inneren der Sonne werfen können. Astronomen messen oft Helligkeitsänderungen bei anderen