Mai
17
Sa.
Tag der offenen Sternwarte
Mai 17 um 14:00 – 18:30

Schauen Sie vorbei! Für alle Altersgruppen haben wir ein interessantes Programm aus Führungen, Vorträgen, Sonnenbeobachtung sowie Informationen zu Astronomie, Teleskopen und Astrofotografie zusammengestellt.

Der astronomische Nachwuchs kann neben der Sternwarte Wasserraketen starten. In der Sternwarte wartet ein Astronomie-Quiz auf die Kinder.

Vorträge
15:00 Uhr: Sternbilder
16:00 Uhr: Planeten bei fernen Sternen
17:00 Uhr: Polarlichter über Südhessen

Führungen auf dem Planetenweg
15:30 Uhr
17:00 Uhr

Der Eintritt ist frei. Bitte beachten Sie die Hinweise zur Anfahrt.

ToS – Programmübersicht – 2025 (PDF)

Juni
7
Sa.
Wie kam das Leben auf die Erde?
Juni 7 um 20:00

Photo: ©ESA

Referent: Helmut Saupe, Volkssternwarte Darmstadt

Die heutige Vielfalt des Lebens auf der Erde ist atemberaubend und noch lange nicht endgültig erforscht.. Doch irgendwann und irgendwie muss das Leben auf der Erde seinen Anfang genommen haben. Aber wie konnte aus unbelebter Materie belebte Materie werden?

Ist der Übergang zum Leben
– eine zwingende Folge der Wirkung der Naturgesetze
– von den Naturgesetzen zwar erlaubt, aber ein grandios unwahrscheinlicher Vorgang
oder sogar
– von den Naturgesetzen verboten und einzig einem göttlichen Schöpfungsakt vorbehalten?

Nur so viel ist sicher: Wenn es eine naturwissenschaftliche Lösung des Rätsels gibt, dann ist sie chemischer Natur, und vielleicht begann der Weg zum Leben zwischen den Sternen. Einige grundlegende Aspekte dieses sehr komplexen Themas sollen in diesem Vortrag angesprochen und an der einen oder anderen Stelle mit einem einfachen Experiment verdeutlicht werden.

Juni
15
So.
Öffentliche Sonnenbeobachtung
Juni 15 um 9:30 – 11:30

Sonne Weißlicht Komposit (c) Dr. Robert Wagner, VSDA

In den Sommermonaten lädt die Volkssternwarte Darmstadt zur Sonnenbeobachtung in das Observatorium auf der Ludwigshöhe ein.

Mittels spezieller Filter, die einen sicheren Blick auf den Stern vor unserer Haustür erlauben, werden wir u.a. Sonnenflecken im Weißlicht und Protuberanzen im Licht der H-Alpha-Linie beobachten.

Gegen 9:30 und 10:30 Uhr geben wir einen Überblick über den Aufbau und die grundlegende Physik der Sonne. Daneben stehen wir während der gesamten Veranstaltung für Fragen zur Verfügung. Der Zugang ist bis 15 Minuten vor Veranstaltungsende jederzeit möglich.

Bei schlechtem Wetter (Bewölkung) entfällt die Beobachtung!

Juni
21
Sa.
Führung auf dem Darmstädter Planetenweg (ab etwa 7 Jahre)
Juni 21 um 15:00

NASA/JPL

Treffpunkt: Eingang der Sternwarte
Dauer der Veranstaltung: ca. 90-100 Minuten

Wie heiß ist es auf der Sonne? Warum nennt man den Mars den “roten Planeten”? Woraus besteht ein Komet? Wie viele Monde hat der Jupiter, und woraus bestehen die Saturnringe? Wie groß sind die Entfernungen im Sonnensystem?

Diese und andere Fragen beantworten wir bei einer Taschenlampenwanderung auf dem Planetenweg im Wald rund um das Observatorium auf der Ludwigshöhe. Wir starten an der Sternwarte mit der Sonne, und laufen die Planeten von innen nach außen ab, so dass wir nach fast 3 km Rundweg mit Uranus und Neptun wieder bei der Sternwarte ankommen.

Festes Schuhwerk und warme Kleidung nicht vergessen!

Um pünktlich anzufangen, seien Sie bitte 10 Minuten vor Beginn am Eingang der Sternwarte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Betreten des Waldes und die Teilnahme erfolgen auf eigene Gefahr!
Bei Dauerregen fällt die Veranstaltung aus.

Download: Flyer zum Planetenweg

Juli
13
So.
Öffentliche Sonnenbeobachtung
Juli 13 um 9:30 – 11:30

Sonne Weißlicht Komposit (c) Dr. Robert Wagner, VSDA

In den Sommermonaten lädt die Volkssternwarte Darmstadt zur Sonnenbeobachtung in das Observatorium auf der Ludwigshöhe ein.

Mittels spezieller Filter, die einen sicheren Blick auf den Stern vor unserer Haustür erlauben, werden wir u.a. Sonnenflecken im Weißlicht und Protuberanzen im Licht der H-Alpha-Linie beobachten.

Gegen 9:30 und 10:30 Uhr geben wir einen Überblick über den Aufbau und die grundlegende Physik der Sonne. Daneben stehen wir während der gesamten Veranstaltung für Fragen zur Verfügung. Der Zugang ist bis 15 Minuten vor Veranstaltungsende jederzeit möglich.

Bei schlechtem Wetter (Bewölkung) entfällt die Beobachtung!

Aug.
17
So.
Öffentliche Sonnenbeobachtung
Aug. 17 um 9:30 – 11:30

Sonne Weißlicht Komposit (c) Dr. Robert Wagner, VSDA

In den Sommermonaten lädt die Volkssternwarte Darmstadt zur Sonnenbeobachtung in das Observatorium auf der Ludwigshöhe ein.

Mittels spezieller Filter, die einen sicheren Blick auf den Stern vor unserer Haustür erlauben, werden wir u.a. Sonnenflecken im Weißlicht und Protuberanzen im Licht der H-Alpha-Linie beobachten.

Gegen 9:30 und 10:30 Uhr geben wir einen Überblick über den Aufbau und die grundlegende Physik der Sonne. Daneben stehen wir während der gesamten Veranstaltung für Fragen zur Verfügung. Der Zugang ist bis 15 Minuten vor Veranstaltungsende jederzeit möglich.

Bei schlechtem Wetter (Bewölkung) entfällt die Beobachtung!

Sep.
13
Sa.
Der Ursprung der Materie – Wie entstehen Elemente im Universum?
Sep. 13 um 20:00

Künstlerische Darstellung von zwei verschmelzenden Neutronensternen und der dabei erzeugten Gravitationswellen.
© MPI-IS / A. Posada

Referent: Almudena Arcones, TU Darmstadt, Theoretische Astrophysik

Wie werden die Elemente von Eisen bis Uran im Universum produziert? Dies war eine der elf großen Fragen für das neue Jahrhundert, gestellt vom US National Research Council. Elemente, die schwerer als Eisen sind, werden durch Neutroneneinfangprozesse hergestellt: durch den s-Prozess und r-Prozess. Der schnelle Neutroneneinfangprozess (r-Prozess) ist für die Hälfte der schweren Elemente (wie Gold) und für das gesamte Uran und Thorium verantwortlich. Außerdem war dies der einzige Produktionsmechanismus für schwere Elemente in der frühen Galaxie.
Die Physik ist dabei, wesentliche experimentelle und theoretische Fortschritte und Beobachtungen zu machen, um den r-Prozess und den Ursprung schwerer Elemente zu verstehen. Am wichtigsten ist die Entdeckung von Gravitationswellen aus der Verschmelzung von Neutronensternen, GW170817, und dem nachfolgenden elektromagnetischen Signal. Diese Beobachtungen haben bewiesen, dass der r-Prozess bei diesen explosiven Ereignissen stattfindet. Heute können wir diese Explosionen und die frisch hergestellten Elemente als kosmische Laboratorien nutzen, um die Kernphysik unter extremen Bedingungen zu untersuchen.
Nov.
8
Sa.
Euclid – Europas Mission ins dunkle Universum
Nov. 8 um 20:00

CREDIT: ESA/Euclid/Euclid Consortium/NASA. Background galaxies: NASA, ESA, and S. Beckwith (STScI) and the HUDF Team

Referent: Dr. Kai Noeske, ESA – European Space Agency Headquarters

Nur 5% des Universums sind gewöhnliche Materie. Dies restlichen 95% bestehen aus der mysteriösen Dunklen Materie und Dunklen Energie, die wir beide noch nicht verstehen.

Das Weltraumteleskop Euclid der Europäischen Weltrauorganisation (ESA) beobachtet ein Drittel des Himmels, gewinnt Daten zu Milliarden von Galaxien bis Milliarden von Jahren in die kosmische Vergangenheit und erstellt die große dreidimensionale Karte unseres Universums durch Raum und Zeit. Dieser enorme Datensatz, ausgewertet von Tausenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftleren, wird neue Erkenntnisse dazu liefern, wie Dunkle Materie und Dunkle Energie im Detail auf das Universum wirkt – und wird auch viele andere Bereiche der Forschung revolutionieren.
Euclid ist 2023 gestartet und liefert bereits eindrucksvolle Bilder und Daten, die wir im Vortrag sehen werden.

Dez.
6
Sa.
Wüste(n) Planeten in der Science Fiction
Dez. 6 um 20:00

Mars – “Wüstenplanet” in unserem Sonnensystem
Credit: NASA/JPL-Caltech/MSSS

Referent: Bettina Wurche, Sternwarte Starkenburg

Dune, Star Wars, Star Trek – in vielen Science Fiction-Szenarien werden die HeldInnen in die Wüste geschickt.
Wüsten bieten für die Protagonisten neben Schweiß und Durst noch viel mehr Herausforderungen, von der Einsamkeit über Sandstürme bis zu schrecklichen Aliens.

Welche Wissenschaft steckt hinter diesen Konzepten? Wie glaubwürdig ist es, dass ein ganzer Planet nur aus Wüste bestehen soll? Wo haben sich die Schöpfer außerirdischer Wüsten bei Menschen, Tieren, Pflanzen und Steinen unserer Erde inspirieren lassen? Und welche Überlebensstrategien nutzen die HeldInnen in ihrer wüsten Umgebung?

Ein kurzer Ausblick zeigt, dass Wüstentrainings bei ESA und NASA auch für Raumsonden und Astronauten üblich sind, um sie auf sandige Einöden außerhalb der Erde vorzubereiten.

Was könnten Science Fiction-AutorInnen und FilmemacherInnen von den RaumfahrerInnen lernen?

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