
Quelle: commons.wikimedia.org
Referent: Christopher Hay, Volkssternwarte Darmstadt e.V.
Steinbock, Wassermann, Fische, Wal – dieses Himmelsareal war im Altertum als „Das Wasser“ bekannt.
Im Vortrag wird den Ursprüngen der wässrigen Sternbilder in sumerisch-babylonischer Zeit nachgespürt. Deutungen dieser Bilder werden präsentiert, die von unseren heutigen, griechisch-römisch geprägten Vorstellungen abweichen und doch greifbarer als jene sein können. Auch die griechisch-römischen Bilder sowie die Vorstellungen anderer Kulturen der Welt sollen nicht zu kurz kommen.
Der Vortragende hofft, den Blick der Zuhörer zum Himmel mit freiem Auge beleben und bereichern zu können.
„Die Sterne über Darmstadt“ ist eine Sternführung bzw. ein Beobachtungsabend an den Teleskopen.

(c) Dr. Robert Wagner, VSDA
Zu Beginn unseres Beobachtungsabends wird der Sternenhimmel noch immer von den typischen Herbststernbildern beherrscht.
Im Süden steht das Pegasus-Quadrat, an das sich weiter östlich das Sternenband der Andromeda anschließt. Hier werfen wir einen Blick auf die bekannte Andromeda-Galaxie, M31 und ihre elliptischen Begleitgalaxien.
In der Nähe bietet der Doppelstern Almach (ɣ-And) im Teleskop einen reizvollen Farbkontrast. Unterhalb des Pegasusquadrats im Sternbild Wassermann lädt Saturn, der beringte Planet, den gesamten Abend über zur Beobachtung ein.
Jupiter, der seine diesjährige Oppositionsstellung am 03.11. erreichte, befindet sich nordöstlich davon im Sternbild Widder, wird ab etwa 22:00 Uhr beobachtbar sein.
In den Sternbildern Perseus und Cassiopeia beobachten wir einige offene Sternhaufen, wie z.B.den Doppelcluster (h und chi Persei) und M34. Im Verlauf des Abends gehen im Osten allmählich die Wintersternbilder auf. Hier bieten die Plejaden im Sternbild Stier im Feldstecher einen interessanten Anblick.
Bei schlechtem Wetter (Bewölkung) fällt der Beobachtungsabend aus.
Damit die Besucher – insbesondere Kinder – genug Zeit und Ruhe haben, durch die Teleskope zu schauen, wird es zu Beginn des Beobachtungsabends 3 Blöcke zu je 30 Minuten für jeweils 15 Personen geben. Für diese Blöcke im Zeitraum 20:00 bis 21:30 Uhr ist eine Anmeldung notwendig! Ab 21:30 Uhr kann die Veranstaltung ohne Anmeldung besucht werden. Bei großem Andrang kann es zu Verzögerungen kommen, dafür bitten wir jetzt schon um Verständnis.
Die Anmeldung ist ab Montag, 25. September 18:00 Uhr nur über diese Seite möglich (Änderungen vorbehalten).

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Referent: Prof. Dr. Claus Kiefer, Universität zu Köln
Der Begriff der Zeit gehört wohl zu den faszinierendsten und geheimnisvollsten Begriffen überhaupt. In meinem Vortrag beleuchte ich die Rolle der Zeit in der Physik, angefangen von Newton und Galilei bis hin zu Einstein und Hawking. Ich diskutiere die Frage, ob das Universum einen Anfang und ein Ende hat und wie es dazu kommt, daß wir eine Richtung der Zeit wahrnehmen. Dabei begegnen uns so aufregende Dinge wie Schwarze Löcher, Schrödingers Katze, Dunkle Energie und die Wellenfunktion des Universums.
Literatur: C. Kiefer, Der Quantenkosmos

© Daniel Falgenhauer, VSD
Liebe junge Astronomen!
Wir möchten euch die Möglichkeit bieten, unseren Mond kennenzulernen. Dazu haben wir die Veranstaltung „Eine Reise rund um den Mond“ zusammengestellt. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter im Observatorium Ludwigshöhe statt.
Termin: Samstag 21. Oktober um 17:45 Uhr
Dauer der Veranstaltung: ca. 105 Minuten
Eintritt: 5,00 € pro Teilnehmer, Vereinsmitglieder kostenfrei
Die vermittelten Inhalte sind an der Hauptzielgruppe (Kinder im Alter 7-10 Jahre) ausgerichtet.
Da wir jedem Kind möglichst viel vermitteln wollen, ist die Teilnehmerzahl der Kinder pro Termin begrenzt. Falls Sie mit Ihrem Kind zusammen die Veranstaltung besuchen möchten, bitten wir um Verständnis, dass auch erwachsene Begleitpersonen die Teilnehmergebühr bezahlen müssen. Inhaltlich setzt sich die Veranstaltung zusammen aus einem Vortrag, einem Blick durch die Teleskope, einem Experiment zur Entstehung von Kratern, sowie einem kleinen Gedankenspiel zum Mond.
Eine Anmeldung im Voraus über unsere Webseite ist zwingend erforderlich! Diese ist ca. 14 Tage vor der Veranstaltung möglich.
Referent: Robert Wagner – Volkssternwarte Darmstadt e.V.

Jupiter am 22.09.2022, Aufnahme mit einem C8-Teleskop in Verbindung mit einer
Farbkamera (ZWO ASI 462MC), R. Wagner, VSDA
Das Aufkommen preiswerter Webcams in Verbindung mit leistungsfähiger Bildbearbeitungssoftware hat zu Beginn unseres Jahrhunderts die Planetenfotografie entscheidend revolutioniert: Der störende Einfluss der Luftunruhe (Seeing) auf die Bildqualität läßt sich durch das Aufnehmen vieler Einzelbilder und die anschließende Nachbearbeitung am PC herausfiltern, was Astroamateuren erlaubt, bereits mit Teleskopen mittlerer Größe Aufnahmen in bisher nie dagewesener Qualität anzufertigen. Damit lassen sich Veränderungen auf den Planeten im Detail dokumentieren. Dieser Trend hat sich in den letzten 20 Jahren mit der Entwicklung immer empfindlicherer Videokameras fortgesetzt.
Das Seminar vermittelt die theoretischen Grundlagen der Planetenfotografie von der Aufnahmetechnik bis hin zur Bildbearbeitung. In praktischen Übungen werden wir zusammen schrittweise den Weg vom Video zum fertigen Planetenbild gehen.
Teilnehmern wird unbedingt empfohlen, einen Laptop zum Seminar mitzubringen.
„Die Sterne über Darmstadt“ ist eine Sternführung bzw. ein Beobachtungsabend an den Teleskopen.

Messier 45, Volkssternwarte Darmstadt e.V.
Zu Beginn unseres Beobachtungsabends wird der Sternenhimmel noch immer von den typischen Herbststernbildern beherrscht. Im Süden steht das Pegasus-Quadrat, an das sich weiter östlich das Sternenband der Andromeda anschließt. Hier werfen wir einen Blick auf die bekannte Andromeda-Galaxie, M31 und ihre elliptischen Begleitgalaxien. In der Nähe bietet der Doppelstern Almach (ɣ-And) im Teleskop einen reizvollen Farbkontrast. Unterhalb des Pegasusquadrats im Sternbild Wassermann lädt Saturn, der beringte Planet, zur Beobachtung ein. Jupiter, der seine diesjährige Oppositionsstellung am 03.11. erreichte, befindet sich nordöstlich davon im Sternbild Widder. In den Sternbildern Perseus und Cassiopeia beobachten wir einige offene Sternhaufen, wie z.B.den Doppelcluster (h und chi Persei) und M34. Im Verlauf des Abends gehen im Osten allmählich die Wintersternbilder auf.
Hier bieten die Plejaden im Sternbild Stier im Feldstecher einen interessanten Anblick.
Bei schlechtem Wetter (Bewölkung) fällt der Beobachtungsabend aus.
Damit die Besucher – insbesondere Kinder – genug Zeit und Ruhe haben, durch die Teleskope zu schauen, wird es zu Beginn des Beobachtungsabends 3 Blöcke zu je 30 Minuten für jeweils 15 Personen geben. Für diese Blöcke im Zeitraum 20:00 bis 21:30 Uhr ist eine Anmeldung notwendig! Ab 21:30 Uhr kann die Veranstaltung ohne Anmeldung besucht werden.
Die Anmeldung ist ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung über diese Seite möglich.

© Daniel Falgenhauer, VSD
Liebe junge Astronomen!
Wir möchten euch die Möglichkeit bieten, unseren Mond kennenzulernen. Dazu haben wir die Veranstaltung „Eine Reise rund um den Mond“ zusammengestellt. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter im Observatorium Ludwigshöhe statt.
Termin: Samstag 25. November, 17:30 Uhr
Dauer der Veranstaltung: ca. 105 Minuten
Eintritt: 5,00 € pro Teilnehmer, Vereinsmitglieder kostenfrei
Die vermittelten Inhalte sind an der Hauptzielgruppe (Kinder im Alter 7-10 Jahre) ausgerichtet.
Da wir jedem Kind möglichst viel vermitteln wollen, ist die Teilnehmerzahl der Kinder pro Termin begrenzt. Falls Sie mit Ihrem Kind zusammen die Veranstaltung besuchen möchten, bitten wir um Verständnis, dass auch erwachsene Begleitpersonen die Teilnehmergebühr bezahlen müssen. Inhaltlich setzt sich die Veranstaltung zusammen aus einem Vortrag, einem Blick durch die Teleskope, einem Experiment zur Entstehung von Kratern, sowie einem kleinen Gedankenspiel zum Mond.
Eine Anmeldung im Voraus über unsere Webseite ist zwingend erforderlich! Diese ist ca. 14 Tage vor der Veranstaltung möglich.
„Die Sterne über Darmstadt“ ist eine Sternführung bzw. ein Beobachtungsabend an den Teleskopen.

Messier 45, Volkssternwarte Darmstadt e.V.
Zu Beginn unseres Beobachtungsabends wird der Sternenhimmel noch immer von den typischen Herbststernbildern beherrscht. Im Süden steht das Pegasus-Quadrat, an das sich weiter östlich das Sternenband der Andromeda anschließt. Hier werfen wir einen Blick auf die bekannte Andromeda-Galaxie, M31 und ihre elliptischen Begleitgalaxien. In der Nähe bietet der Doppelstern Almach (ɣ-And) im Teleskop einen reizvollen Farbkontrast. Unterhalb des Pegasusquadrats im Sternbild Wassermann lädt Saturn, der beringte Planet, zur Beobachtung ein. Jupiter, der seine diesjährige Oppositionsstellung am 03.11. erreichte, befindet sich nordöstlich davon im Sternbild Widder. In den Sternbildern Perseus und Cassiopeia beobachten wir einige offene Sternhaufen, wie z.B.den Doppelcluster (h und chi Persei) und M34. Im Verlauf des Abends gehen im Osten allmählich die Wintersternbilder auf.
Hier bieten die Plejaden im Sternbild Stier im Feldstecher einen interessanten Anblick.
Bei schlechtem Wetter (Bewölkung) fällt der Beobachtungsabend aus.
Damit die Besucher – insbesondere Kinder – genug Zeit und Ruhe haben, durch die Teleskope zu schauen, wird es zu Beginn des Beobachtungsabends 3 Blöcke zu je 30 Minuten für jeweils 15 Personen geben. Für diese Blöcke im Zeitraum 20:00 bis 21:30 Uhr ist eine Anmeldung notwendig! Ab 21:30 Uhr kann die Veranstaltung ohne Anmeldung besucht werden.
Die Anmeldung ist ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung über diese Seite möglich.