Referent: Bernd Schabert, Volkssternwarte Darmstadt
Vor etwas mehr als 50 Jahren wurde die berühmte „Arecibo-Nachricht“ von dem gleichnamigen Riesenteleskop in Richtung des Kugelsternhaufens M13 geschickt. Wo bleibt die Antwort? Warum befinden sich noch keine außerirdischen Raumschiffe im Erdorbit?
Der Vortrag stellt kurz die Botschaft vor – und den Grund warum sie losgeschickt wurde. Dann wird in die Tiefen des Alls geschaut: Wie groß ist die Chance, dass jemand diese oder andere Botschaften empfangen hat und sich auf den Weg zu uns macht? Dazu wird unter anderem ein Blick auf die berühmte Formel von Frank Drake geworfen (Green-Bank-Formel). So kommen wir (vielleicht) der Antwort auf Enrico Fermis Frage näher, warum E.T. noch nicht im Odenwald gelandet ist: „Wo sind die alle?
Referent: Harald Horneff, Volkssternwarte Darmstadt
Groß oder klein? Rund oder eckig? Sind sie unsere Zukunft oder unser Untergang?
Ein kurzer historischer Rückblick soll diesen Vortrag einleiten. Dann werden wir uns auf eine Reise begeben, um Schwarze Löcher in ihrem Aufbau und ihrem Wirken in ihrer Umgebung zu erkunden.
Am Ende des Abends werden wir wissen, ob dies eine Reise ohne Wiederkehr geworden ist oder ob man zu Hause über die kosmischen Schwerkraftfallen berichten kann.
Referent: Karlheinz Langanke, ehemaliger Forschungsdirektor vom GSI
diese vor Ort erzeugen muss. Dies kann recht friedlich waehrend spezieller Perioden im Leben von Sternen, die etwas massiver als die Sonne sind, geschehen, oder aber auch in spektakulaeren Ereignissen wie der Verschmelzung von zwei Neutronensternen.
Referent: Bettina Wurche, Sternwarte Starkenburg
Dune, Star Wars, Star Trek – in vielen Science Fiction-Szenarien werden die HeldInnen in die Wüste geschickt.
Wüsten bieten für die Protagonisten neben Schweiß und Durst noch viel mehr Herausforderungen, von der Einsamkeit über Sandstürme bis zu schrecklichen Aliens.
Welche Wissenschaft steckt hinter diesen Konzepten? Wie glaubwürdig ist es, dass ein ganzer Planet nur aus Wüste bestehen soll? Wo haben sich die Schöpfer außerirdischer Wüsten bei Menschen, Tieren, Pflanzen und Steinen unserer Erde inspirieren lassen? Und welche Überlebensstrategien nutzen die HeldInnen in ihrer wüsten Umgebung?
Ein kurzer Ausblick zeigt, dass Wüstentrainings bei ESA und NASA auch für Raumsonden und Astronauten üblich sind, um sie auf sandige Einöden außerhalb der Erde vorzubereiten.
Was könnten Science Fiction-AutorInnen und FilmemacherInnen von den RaumfahrerInnen lernen?