Das Unsichtbare sehen

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff Astronomen nutzen wie Physiker vom elektromagnetischen Spektralbereich so viel als möglich, um ihre Objekte mit den geeignetsten Untersuchungsmethoden zu erforschen. Für Astronomen verraten normalerweise verschiedene Wellenlängen beispielsweise unterschiedliche Umgebungstemperaturen oder andersartige Materiezustände, während man mit bestimmten Wellenlängen Bereiche untersuchen kann, die von anderen Wellenlängen nicht durchdrungen werden

Die Galaxis im fernen Infrarot

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff   Unsere Milchstraße enthält wie andere Spiralgalaxien reichlich Staub in ihren Spiralarmen. Der Staub verschluckt Sternlicht, blockiert dadurch unsere optische Sicht, strahlt aber gleichzeitig die absorbierte Energie im fernen Infrarot wieder ab. Eine Folge ist, daß paradoxer-weise viele stellare Geburtsstätten in Molekülwolken in der ganzen Galaxis kaum

Die Polaris-Gruppe

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff   Cepheiden sind Sterne, deren Masse und Alter physikalische Bedingungen hervorbringen, die in deren Photosphären periodische Schwingungen auslösen. Deshalb ändern Cepheiden regelmäßig ihre Helligkeit mit einer Periode, die proportional zu ihrer intrinsischen Leuchtkraft ist. Diese ungemein zweckmäßige Eigenschaft der Cepheiden, 1908 von Henrietta Leavitt in Harvard entdeckt

Heftige Sternentstehung im frühen Universum

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff Eine optische Aufnahme von Arp 220, einem nah gelegenen Beispiel einer durch Verschmelzung entstandenen Starburst-Galaxie. Astronomen haben mit dem SMA eine möglicherweise gleichartige Galaxie aus einer viel früheren Epoche, von vor etwa zehn Milliarden Jahren, untersucht. Sie folgern: auch wenn die Prozesse in der entfernten Galaxie extreme

Untersuchung von Materie und Strahlung aus dem frühen Universum

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff Das Südpol-Teleskop. Unter Einsatz dieser Einrichtung entstanden sechs Veröffentlichungen, welche die Natur der Materie und Strahlung im frühen Universum untersuchen. South Pole Telescope Consortium   Rund 400.000 Jahre, nachdem das Universum im Urknall entstanden war, kühlte die Materie genügend ab, um neutrale Atome zu bilden und erlaubte