l-Propinylidin-Radikal (l-C3H)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Das Propinylidin-Radikal wurde 1985 von Thaddeus et al. im All in IRC +10216 und TMC-1 entdeckt. C3H ist eines aus einer Anzahl unverzweigter mehratomiger, aus Kohlenstoff aufgebauter Kettenmoleküle, die im zirkumstellaren sowie im inter-stellaren Medium entdeckt wurden. Zwei der häufigsten Formen sind die Polyine CnH2 sowie die Cyanopolyine HCnN und die zugehörigen Radikale CnH und CnN.

Ethylenglykol (C2H6O2)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Ethylenglykol, C2H6O2, ist ein Dialkohol. Diese nennt man auch Diole. Eher mit den Zuckern verwandt (auf Grund der Hydroxylgruppen), kennen die meisten Menschen Ethylenglykol, neben dem Propylenglykol, besser als eines der beiden gebräuchlichsten Frostschutzmittel für das Auto. Dieser Bezug fand Eingang in die Überschrift der Veröffentlichung, die die Entdeckung des interstellaren Ethylenglykols 2002

Phosphornitrid (PN)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Phosphornitrid (PN) ist ein heteronukleares zweiatomiges Molekül. Es wurde 1987 das erste Phosphor enthaltende Molekül, welches in interstellaren Molekülwolken entdeckt wurde. Zwei Arbeitsgruppen, Turner und Bally  sowie Ziurys gelang die Bestimmung in parallelen Untersuchungen. PN ist ein Verwandter des N2, ein sehr stabiles Molekül auf Grund seiner Dreifachbindung. Auch PN hat solch eine Dreifachbindung.

Protoniertes Kohlendioxid (HOCO+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) HOCO+ ist ein Beispiel für ein Astromolekül-Ion. Seine Entdeckung wurde 1981 von Thaddeus, Guélin und Linke angezeigt. HOCO+ besteht aus CO2, bei dem an eines der Sauerstoffatome ein H+ angelagert ist; daher stammt die Bezeichnung „protoniertes Kohlendioxid“. Eine Anzahl geladener Astromoleküle sind protonierte Formen von weitverbreiteten neutralen Molekülen und sind deren natürliche Vorläufer. Eine

Glyzin (NH2CH2COOH) *nicht entdeckt*

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Der Nachweis interstellaren Glyzins, die einfachste Aminosäure, wurde 2003 von Kuan et al. bekannt gegeben. Es wurde durch 27 Linien im Millimeterbereich erkannt. Sollte die Messung bestätigt werden, könnte dies große Bedeutung für die Astrobiologie besitzen. In zwei Laborstudien wurden kleine Aminosäuren durch Einwirkung von ultraviolettem Licht auf ein Eis erzeugt, das einige einfache Moleküle

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