Carbonylsulfid (OCS)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Über Carbonylsulfid (OCS) wurde erstmals 1971 von Jefferts et al. berichtet. Der erste Nachweis gelang mit Hilfe einer einzelnen Rotationslinie, die in Sgr B2 beobachtet wurde. Eine zweite Linie, welche die Arbeit von Jefferts et al. bestätigte, wurde einige Jahre später von Akabane et al. gefunden. Bis 1981 ist OCS in zehn interstellaren und

Cyclopropenyliden (c-C3H2)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Erstmals wurde Cyclopropenyliden (c-C3H2) 1985 in mehreren Quellen, darunter Orion A und diffuse Molekülwolken, von Thaddeus et at. (siehe auch hier) identifiziert. Ungeachtet seiner ungewöhnlichen Beschaffenheit ist dieses Molekül weit verbreitet und gründlicher belegt als viele andere Astromoleküle. Daneben konnten von Bell et al. die Isotopenvariante des monodeuterierten c-C3HD, von Gomez-Gonzalez et al. sowie von Madden

Methylamin (CH3NH2)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Die erste Beobachtung von Methylamin (CH3NH2) wurde 1974 in zwei aufeinander Bezug nehmenden Aufsätzen im Astrophysical Journal durch Kaifu et al. und Fourikis et al. veröffentlicht. Die folgende Beschreibung der Entdeckung basiert auf den Erinnerungen von Dr. Nicholas Fourikis: Wissend, daß aus Japan einige der weltweit führenden Fachleute für Spektroskopie kommen, habe ich den

Magnesiumisocyanid (MgNC)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Die Geschichte der Identifizierung des Magnesiumisocyanid-Radikals (MgNC) begann 1986 mit einer Arbeit von Guélin et al. über drei Duplett-Linien in der zirkumstellaren Hülle IRC +10216. Die Gruppe konnte die Linien keinem bekannten Molekül zuordnen. 1993 veröffentlichten Kawaguchi et al. Labordaten für MgNC. Dieses Rotationsspektrum besaß genau die nicht identifizierten Linien aus der Arbeit von

Methylidin-Radikal (CH)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Das Methylidin-Radikal (CH) war das erste Astromolekül, welches zweifelsfrei identifiziert wurde. Es wurde durch elektroni-sche Übergänge sowohl im interstellaren Medium als auch in Kometen entdeckt. Zu den Arbeiten über das Methylidin-Radikal im interstellaren Medium gehören die Veröffentlichung von Swings & Rosenfeld 1937, gefolgt von McKellar 1940 sowie Adams 1941. Die Entdeckung im Radiobereich

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