Statistische Eigenschaften der Sternentstehung in Molekülwolken

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff Sterne bilden sich in den dichten Gebieten weitläufiger Molekülwolken, aber die physikalischen Prozesse, welche Ort, Menge und Effektivität der Sternbildung festlegen, sind kaum verstanden. Jüngste Ideen stellen sich einen näherungsweise zweistufigen Prozeß vor: zuerst formt sich auf Grund großräumiger Turbulenz ein Netzwerk aus dichten Filamenten und dann

Statistische Eigenschaften der Sternentstehung in Molekülwolken

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff Sterne bilden sich in den dichten Gebieten weitläufiger Molekülwolken, aber die physikalischen Prozesse, welche Ort, Menge und Effektivität der Sternbildung festlegen, sind kaum verstanden. Jüngste Ideen stellen sich einen näherungsweise zweistufigen Prozeß vor: zuerst formt sich auf Grund großräumiger Turbulenz ein Netzwerk aus dichten Filamenten und dann

Wandernde Exoplaneten

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff Viele bekannte Exoplaneten umkreisen ihren Heimatstern auf engen Bahnen, innerhalb eines Zehntels einer Astronomischen Einheit (eine AE ist die durchschnittliche Entfernung der Erde von der Sonne). Da deshalb ihre Umlaufperioden sehr kurz und ihre gravitativen Einflüsse auf das Wackeln des Heimatsterns vergleichsweise groß sind, können sie leicht

Eine primordiale sternbildende Galaxie (Originalartikel vom 25.01.2019)

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter www.cfa.harvard.edu) Galaxien mit extrem hohen Sternentstehungsraten (Sterne im Wert von hunderten bis tausenden Sonnenmassen pro Jahr) sind selten. Unsere Milchstraße zum Beispiel bildet nur ungefähr einen Stern pro Jahr. Im Verlauf der Sternentstehung wird Staub so aufgewärmt, daß er im infraroten Licht strahlt und ausgeprägte