Vinylamin (C2H3NH2)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Die 8-atomige Verbindung Vinylamin (C2H3NH2) wurde in Richtung des Galaktischen Zentrums in der Wolke G+0.693-0.027 identifiziert, wie 2021 von Zeng und Kollegen berichtet. Die Beobachtungen wurden mit dem 30-Meter-Teleskop IRAM und dem 40-Meter-Teleskop Yebes durchgeführt. Es wurden fünf reine Übergänge entdeckt, sowie vier weitere Linien, die leicht mit anderen Merkmalen überlagert waren. Andere

Stickstoffsulfid-Kation (NS+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Anfang 2018 meldeten Cernicharo und Kollegen den Nachweis des Stickstoffsulfid-Kations (NS+). Das neue Molekül wurde mit dem IRAM 30-m-Teleskop in einer Vielzahl von Quellen beobachtet, darunter prästellare Kerne wie Barnard 1b (B1b), kalte Molekülwolken wie Serpens Süd 1a und Schockfronten wie L1157-B1. NS+ wurde bemerkens-werterweise nicht in Orion-KL oder IRC +10216, zwei an

Butadiinylformyl-Radikal (HC5O)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Die lineare Kohlenstoffkette Butadiinylformyl-Radikal (HC5O) wurde von McGuire und Mitarbeitern mit dem  Green Bank Teleskop in TMC-1 nachgewiesen, wie 2017 berichtet wurde. Der Nachweis basiert zwar auf einem einzigen Rotations-übergang, schließt aber die vier Linien ein, die durch die Hyperfeinaufspaltung im Zusammenhang mit dem Zustand des Moleküls entstehen. Als 2Π-Zustand spaltet sich der

Salpetrige Säure (t-HONO)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Der Nachweis des trans (anti)-Konformers von salpetriger Säure (t-HONO) in der protostellaren Quelle IRAS 16293-2422 B wurde 2019 von Coutens und Mitarbeitern gemeldet. Das cis (syn)-Konformer wurde nicht nachgewiesen. Die Entdeckung erfolgte durch die ALMA-PILS-Durchmusterung, die wahrscheinlich die einzige astronomische Durchmusterung ist, die zur Erstellung einer eigenen Orchesterkomposition verwendet wurde (obwohl es ein

Aziridin (c-C2H5N) *nicht entdeckt*

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Die dreigliedrige Ringverbindung Aziridin (c-C2H5N) war Gegenstand mehrerer Untersuchungen. Im Jahr 2001 behaupteten Dickens und Mitarbeiter, daß sie die Verbindung vorläufig anhand eines einzigen Übergangs in mehreren heißen Kernen, darunter Sgr B2(N), nachgewiesen hätten. 2004 behaupteten Kuan und Mitarbeiter ebenfalls, Aziridin in Orion KL und W51 e1/e2 auf der Grundlage begrenzter Daten vorläufig

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