Pyrrol (c-C4H5N) *nicht entdeckt*

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Pyrrol, c-C4H5N, war Gegenstand mehrerer erfolgloser astronomischer Suchen im Abstand von mehr als vier Jahrzehn-ten. Die ersten Nachforschungen wurden beide im Jahr 1980 gemeldet. Myers und seine Mitarbeiter suchten Pyrrol in Richtung Sgr B2, während Kutner und seine Mitarbeiter Pyrrol sowohl in Richtung Sgr B2 als auch in Richtung TMC-1 suchten. Bei beiden Überprüfungen

Ammoniumcyanid (NH4CN)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Ammoniumcyanid, NH4CN, wurde, wie 2020 berichtet, von Altwegg und Mitarbeitern in der Koma des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko nachgewiesen. Dies war eine logische Folge des Nachweises des Ammoniumkations (NH4+) in demselben Kometen im Jahr 2016. Die Identifizierung erfolgte mittels Massenspektroskopie mit dem Rosetta-Spektrometer für Ionen- und Neutralanalyse (ROSINA) auf der Rosetta-Sonde, indem Korrelationen von NH4+ mit

Ammonium-Kation (NH4+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Das erste Astromolekül des Monats für 2023 ist das Ammonium-Kation in seiner reinen Protonen-Isotopenform, NH4+, und in seiner einfach deuterierten Form, NH3D+. Obwohl das Ammonium-Kation sehr häufig vorkommen dürfte, ist sein Nachweis aufgrund seiner hohen Symmetrie eine Herausforderung. Aufgrund seiner Symmetrie hat NH4+ kein Dipolmoment und deshalb kein reines Rotationsspektrum. Es wurde in

Vinylamin (C2H3NH2)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Die 8-atomige Verbindung Vinylamin (C2H3NH2) wurde in Richtung des Galaktischen Zentrums in der Wolke G+0.693-0.027 identifiziert, wie 2021 von Zeng und Kollegen berichtet. Die Beobachtungen wurden mit dem 30-Meter-Teleskop IRAM und dem 40-Meter-Teleskop Yebes durchgeführt. Es wurden fünf reine Übergänge entdeckt, sowie vier weitere Linien, die leicht mit anderen Merkmalen überlagert waren. Andere

Stickstoffsulfid-Kation (NS+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Anfang 2018 meldeten Cernicharo und Kollegen den Nachweis des Stickstoffsulfid-Kations (NS+). Das neue Molekül wurde mit dem IRAM 30-m-Teleskop in einer Vielzahl von Quellen beobachtet, darunter prästellare Kerne wie Barnard 1b (B1b), kalte Molekülwolken wie Serpens Süd 1a und Schockfronten wie L1157-B1. NS+ wurde bemerkens-werterweise nicht in Orion-KL oder IRC +10216, zwei an

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