Hydronium-Kation (H3O+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Zur Identifizierung des Hydronium-Kations (H3O+) im interstellaren Medium gibt es eine lange Liste an Veröffentlichungen, die sich über ein halbes Jahrzehnt erstrecken. 1986 veröffentlichten Wooten et al. sowie Hollis et al. die Beobachtung der P(2,1)-Rotations-Inversions-Übergangslinie in den drei Objekten OMC-1, Sgr B2 und Orion KL. Linien, die diese Beobach-tungen stützten, wurden 1991 von Wooten et al. und 2001

Methylmercaptan (CH3SH)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) 1979 identifizierten Linke et al. erstmals Methylmercaptan (CH3SH) an Hand von sechs Rotationslinien in Sgr B2. Es wurde in Richtung des heißen Kerns G327.3-0.6 von Gibb et al. entdeckt. Torsionsangeregtes Methylmercaptan wurde von Müller et al. in Sgr B2 beobachtet und 2016 berichtet. In den Dunkelwolken TMC-1 und L134N wurde nach Methylmercaptan gesucht, aber nicht nachgewiesen. Obwohl

Formaldehyd (C3H2)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Formaldehyd (H2CO) war eines der ersten Astromoleküle, das mit Hilfe der Radioastronomie 1969 von Snyder et al. entdeckt wurde. Die 13C-Variante entdeckte man später im gleichen Jahr. Über das einfach deuterierte und das doppelt deuterierte H2CO wurde 1979 bzw. 1990 berichtet. Die Anreicherung mit Deuterium und anderen seltenen Isotopen ist von inter-stellaren Molekülen als auch

Propadienyliden (C3H2)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Das lineare Isomer von C3H2 wurde erstmals 1991 von Cernicharo et al. in der  Taurus-Molekülwolke 1 (TMC-1) entdeckt, das der Erde am nächsten gelegene Gebiet, in der Sterne geringer Masse  entstehen. Wie beim zyklischen Isomer führt auch die lineare Anordnung der Kohlenstoffatome in C3H2 zu einem Carben, bei denen das endständige Kohlenstoffatom weniger als die

Protonierter Stickstoff (N2H+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Für eine nicht identifizierte Triplett-Linie bei 93.174 MHz wurde erstmals von Turner 1974 protonierter Stickstoff (N2H+) in Erwägung gezogen, obwohl verschiedene Eigenschaften auf ein stickstoffhaltiges Molekül hindeuteten. Auf der Grundlage quantenchemischer Berechnungen schlugen Green et al. vor, daß diese Linie vermutlich auf protoniertes N2 zurückzuführen ist. Das Molekül fand seine Bestätigung 1975 in einer

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