Stickstoffsulfid (NS)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Die Identifizierung interstellaren Stickstoffsulfids (NS) wurde 1975 in aufeinander folgenden Briefen im Astrophysical Journal von Gottlieb et al. und Kuiper et al. veröffentlicht. Beide Entdeckungen erfolgten in Richtung Sgr B2 und gelangen mit dem 11-Meter-Teleskop am Kitt Peak und dem 5-Meter-Teleskop am University of Texas Millimeter Wave Observatory auf Mount Locke (McDonald Observatory), das bis

Phosphan (PH3)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Phosphan (PH3) ist 2008 in der zirkumstellaren Hülle von IRC+10216 durch Agúndez et al. identifiziert worden (allerdings nicht bestätigt) und es gibt Hinweise dafür, daß Phosphan ein Bestandteil der Atmosphäre von Jupiter sowie Saturn ist. Diese frühen Entdeckungen sind durch spätere Beobachtungen bestätigt worden, zu denen auch die Messungen des Composite Infrared Spectrometer (CIRS)

Ammoniak (NH3)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Ammoniak (NH3) ist eines der bekanntesten Moleküle, das auch im All am vielen Orten gefunden wird. Es war zudem 1968 das erste Molekül mit mehr als zwei Atomen, das entdeckt worden ist, veröffentlicht von Cheung et al., einer Gruppe, die von Charles Townes geleitet wurde, der 1964 den Nobelpreis erhielt (ein Bericht über

Trikohlenstoffmonoxid (C3O)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Der erste interstellare Hinweis, der Trikohlenstoffmonoxid (C3O) zugeordnet werden könnte, wurde von Matthews et al. 1984 veröffentlicht, die dazu ihre eigenen, ein Jahr zuvor veröffentlichten Labordaten verwendeten. Eine zweite Veröffentlichung im Jahr 1985 erhöhte die Zahl der beobachteten Linien auf vier, die alle in der Taurus-Molekülwolke (TMC-1) gefunden wurden. Eine 2004 von Kaifu et

Ethylformiat (C2H5OCHO)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Im Durchschnitt werden pro Jahr ein halbes Dutzend neuer Moleküle in interstellaren Quellen entdeckt. Eine der Neu-entdeckungen, die 2009 bekannt gegeben wurde, war Ethylformiat (C2H5OCHO). Dieses organische Molekül beobachteten Belloche et al. in Richtung der heißen Kernregion Sgr B2(N) mit dem 30-Meter-Teleskop des IRAM-Instituts am Pico Veleta, Spanien. Ethylformiat (auch Ameisensäureethylester) ist ein sehr

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