Wasser-Kation (H20+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Das Wasser-Kation (H20+) identifizierten Ossenkopf und 100 weitere Autoren mit Hilfe des Heterodyne Instrument for the Far-Infrared (HIFI), das sich an Bord des Satelliten Herschel befindet. H20+ wurde in mehreren Sternentstehungsgebieten gefunden: DR21, Sgr B2 und NGC 6334. Es wurde sowohl die ortho- als auch para-Form beobachtet, wie von Schilke und Mitarbeitern berichtet. H20+ ist

Methylenamidogen-Radikal (H2CN)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Das Methylenamidogen-Radikal (H2CN) wurde in TMC-1 mit dem 12-Meter-Teleskop am Kitt Peak von Ohishi und Mitarbeiter entdeckt und 1994 veröffentlicht. In dieser Arbeit wurde auch auf die unsichere Bestimmung des H2CN in Sgr B2(N) hingewiesen. Die bis heute einzige zusätzliche Beobachtung war die nicht gesicherte Zuordnung einer Linie des H2CN in der R2-Region des Sternbilds Monoceros

Mercapto-Radikal (SH)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) 2012 gehörte das Mercapto-Radikal, SH, zu einer der ersten Entdeckungen interstellarer Moleküle, die mit dem neuen, Flugzeug gestützten Observatorium SOFIA (Stratosphären-Observatorium für Infrarot-Astronomie) gelang. Neufeld und Mitarbeiter machten es in der riesigen Molekülwolke W49A mit Hilfe eines Rotationsübergangs im Infraroten ausfindig. Die ursprüngliche Entdeckung des SH in einer astrophysikalischen Quelle wurde von Yamamura et al. im

Trikohlenstoffmonosulfid (C3S)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Zwei Gruppen werden die ersten Beobachtungen von Trikohlenstoffmonosulfid (C3S) im Jahr 1987 zugeschrieben. Mit Hilfe neuer Labordaten identifizierten Yamamoto et al. drei unbekannte Linien in den Beobachtungen von TMC-1 durch Kaifu et al., welche mit dem 45-Meter-Teleskop des Nobeyama Radio Observatory durchgeführt wurden. Cernicharo et al. beobachteten 11 Linien des C3S in IRC +10216 mit dem 30-Meter-Teleskop des

Schwefelmonoxid (SO)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Schwefelmonoxid (SO) wurde 1973 von Gottlieb & Ball in sieben Quellen entdeckt. Zwei Rotationslinien wurden mit Hilfe des 11-Meter-Teleskops am Kitt Peak identifiziert. In einer Folgestudie im Jahr 1978 wurden zusätzliche, die Erstbestimmung stützende Linien gefunden und weitete die Zahl der Quellen, in denen SO anwesend ist, auf nahezu 20 aus. Die Entdeckung in der

Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.

Weitere Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.