Cyanopropin (CH3C3N)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) 1984 vermeldeten Broten und Mitarbeiter die Entdeckung von Cyanopropin (CH3C3N) in der Taurus Molekülwolke 1 auf der Basis von vier aufeinander folgenden Rotationsübergängen. Die Beobachtungen wurden mit dem 37-Meter-Teleskop am Haystack-Radio-Observatorium und mit dem 43-Meter-Teleskop der NRAO in Green Bank durchgeführt. Letzteres wurde über 50 Jahre genutzt und kehrte kürzlich nach einer kurzen Stilllegung in

Schwefelmonoxid-Kation (SO+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Einfach ionisiertes Schwefelmonoxid (SO+) wurde 1992 von Turner in dem „geschockten molekularen Klumpen“ IC 443G entdeckt. Die Beobachtungen wurden mit dem 12-Meter-Radioteleskop des NRAO durchgeführt. Turner schlug vor, SO+ als Beleg für eine durch Stoßfronten angeregte Chemie anzusehen und es durch einen dissoziativen Stoß erzeugt wurde. Dem hielten jedoch van Dishoeck et al. entgegen, daß

Cyanobutadiinyl-Radikalanion (C5N–)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Das Anion des linearen Cyanobutadiinyl-Radikals (C5N–) wurde von Cernicharo et al. entdeckt, wie im Jahr 2008 berichtet. Das Molekül wurde in Richtung auf den Kohlenstoffstern CW Leonis mit dem 30-Meter-Teleskop des IRAM im Zuge einer umfassenden Liniendurchmusterung, die von 1995 bis 2008 durchgeführt wurde, gefunden. C5N– wurde inmitten einer Ansammlung weiterer unbestimmter Linien bemerkt,

Chinolin (C9H7N) *nicht entdeckt*

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Chinolin, C9H7N, ist eine aus zwei Ringen bestehende, stickstoffhaltige, aromatische Verbindung, die in interstellaren Quellen bei mindestens zwei Gelegenheiten erfolglos gesucht wurde. Im Jahr 2005 suchten Charnley und Kollegen nach Chinolin, Isochinolin, Pyridin und Pyrimidin bei den Kohlenstoffsternen CRL 618 und IRC +10216. Eine spätere Suche, von Cordiner und Mitarbeiter 2017 veröffentlicht, konnte kein Chinolin, Isochinolin oder Pyrimidin in

Fluorcyan (FCN) *nicht entdeckt*

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Mit nahezu drei Dutzend beobachteten neutralen und anionischen Molekülen ist die Cyanogruppe (-CN) die am häufigsten beobachtete Gruppe im All. Ein Beispiel für eine nicht entdeckte Cyanoverbindung ist Fluorcyan, FCN, die in den 1970-ern von Hollis & Ulich gesucht wurde. Erfolglos hielten sie nach einem einzelnen Rotationsübergang des FCN in vier ver-schiedenen Quellen Ausschau:

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