Essigsäure (CH3COOH)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Die Entdeckung von Essigsäure (CH3COOH) im Sternentstehungsgebiet für Sterne hoher Masse Sgr B2 (LMH) wurde 1997 von Mehringer et al. veröffentlicht. Die Gruppe nutzte die Antennenfelder der BIMA (= Berkeley Illinois Maryland Association) und des OVRO (= Owens Valley Radio Observatory). Später von Remijan et al. durchgeführte Beobachtungen zeigten die Anwesenheit von Essigsäure in den

Hexatriinyl-Radikal (C6H)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Das Hexatriinyl-Radikal (C6H) wurde in TMC-1 von Suzuki et al. und in IRC+10216 von Guélin et al. in den späten 1980er Jahren erstmals beobachtet. Die japanische Gruppe machte ihre Beobachtungen am  45-Meter-Teleskop des Nobeyama Radio Observatory, während die europäische Gruppe das 30-Meter-Teleskop des IRAM einsetzte. Der formale Name des C6H scheint sperrig zu sein, doch folgt

Aluminiumisocyanid (AlNC)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Aluminiumisocyanid (AlNC) wurde in der zirkumstellaren Hülle des Kohlenstoffsterns IRC+10216 mit dem 30-Meter-Teleskop des IRAM am Pico Veleta, Spanien, von Ziurys et al. festgestellt und 2002 veröffentlicht. Die Entdeckung wurde durch das von Robinson et al. im Labor gewonnene AlNC-Spektrum ermöglicht, die wiederum durch quantenchemische Vorhersagen durch Ma et al. geleitet wurden. Theorie und

Methanol (CH3OH)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Methanol (CH3OH) ist ein weit verbreitetes Astromolekül mit all seinen Folgen für die Astrobiologie. Die erste Veröffentli-chung zum interstellaren Nachweis stammt aus dem Jahr 1970 von Ball et al., die es mit Hilfe des 42.7-Meter-Teleskops in Green Bank, West Virginia in Sgr A und Sgr B2 fanden. Verschiedene Isotopomere (= Isomere auf Grund verschiedener

Siliziummonoxid (SiO)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Erstmals 1971 beobachtet, war das zweiatomige SiO das erste von einem halben Dutzend Molekülen, die Silizium enthalten und im Weltraum identifiziert wurden. Wilson et al. berichteten von einer einzelnen Radio-Emissionslinie in Sgr B2. Eine zweite, bestätigte Linie entdeckte Dickinson später in Sgr B2 und auch in Orion A. Beide Beobachtungsdatensätze wurden mit dem 12-Meter-Radioteleskop am Kitt Peak

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