Titanmonoxid (TiO)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Titanmonoxid (TiO) wurde von Kamiński et al., wie 2013 verlautet, in der zirkumstellaren Hülle des Roten Überriesen VY Canis Majoris entdeckt. Die Beobachtungen erfolgten mittels einer Breitbanddurchmusterung mit den 8 Antennen des Submillimeter Array auf dem Mauna Kea und den 6 Antennen des IRAM Plateau de Bure Interferometer in den Französischen Alpen. Zehn Übergänge

Protonierter Fluorwasserstoff (H2F+) *nicht entdeckt*

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Fluoronium (protoniertes Wasserstofffluorid, H2F+) war Gegenstand einer erfolglosen Suche mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA), wie 2016 Kawaguchi et al. berichteten. Nach der Verbindung wurde mit ALMA in dem extragalaktischen Blazar PKS 1830-211 gesucht. Nach ihr wurde auch mit dem Herschel-Weltraum-Observatorium in den galaktischen Quellen NGC 6334 I und W51C gefahndet. Wasserstofffluorid wurde bei der Durchmusterung in PKS 1830-211

Ethylmercaptan (CH3CH2SH)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) 2014 wurde die organische Verbindung Ethylmercaptan (CH3CH2SH), auch als Ethanthiol bekannt, von Kolesniková et al. mit ihren neuen experimentellen Werten für diese Verbindung in Daten vorliegender Durchmusterungen erkannt. Tercero et al. durchsuchten mit dem 30-Meter-Radioteleskop des IRAM einige spektrale Fenster in Orion KL. Über 14.000 Spektrallinien wurden bei der Durchmusterung entdeckt, von denen damals etwa

Methyldiacetylen (CH3C4H)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Von Juni 1982 bis Februar 1984 beobachteten unabhängig voneinander drei Gruppen Methyldiacetylen (CH3C4H) in TMC-1. Alle drei Gruppen suchten und fanden die Komponenten K=0 und K=1 von zwei aufeinander folgenden Rotationsübergängen und gaben ihre Entdeckungen 1984 bekannt. Der erste Aufsatz wurde im Mai 1984 von Walmsley et al. auf Grundlage der jüngsten Beobachtungen

Cyanotetraacetylen (HC9N)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Eines der am längsten beobachteten Astromoleküle, Cyanotetraacetylen (HC9N), ist seit 1978 durch den Bericht von Broten et al. über seine Entdeckung in Heiles’ Wolke 2 (in den letzten Jahren gewöhnlich als TMC-1 bezeichnet) bekannt. Einer der Koautoren war der Nobelpreisträger Sir Harry Kroto, der am 30. April 2016 verstarb. Seit 1978 ist HC9N in verschiedenen

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