Aluminiumisocyanid (AlNC)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Aluminiumisocyanid (AlNC) wurde in der zirkumstellaren Hülle des Kohlenstoffsterns IRC+10216 mit dem 30-Meter-Teleskop des IRAM am Pico Veleta, Spanien, von Ziurys et al. festgestellt und 2002 veröffentlicht. Die Entdeckung wurde durch das von Robinson et al. im Labor gewonnene AlNC-Spektrum ermöglicht, die wiederum durch quantenchemische Vorhersagen durch Ma et al. geleitet wurden. Theorie und

Methanol (CH3OH)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Methanol (CH3OH) ist ein weit verbreitetes Astromolekül mit all seinen Folgen für die Astrobiologie. Die erste Veröffentli-chung zum interstellaren Nachweis stammt aus dem Jahr 1970 von Ball et al., die es mit Hilfe des 42.7-Meter-Teleskops in Green Bank, West Virginia in Sgr A und Sgr B2 fanden. Verschiedene Isotopomere (= Isomere auf Grund verschiedener

Siliziummonoxid (SiO)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Erstmals 1971 beobachtet, war das zweiatomige SiO das erste von einem halben Dutzend Molekülen, die Silizium enthalten und im Weltraum identifiziert wurden. Wilson et al. berichteten von einer einzelnen Radio-Emissionslinie in Sgr B2. Eine zweite, bestätigte Linie entdeckte Dickinson später in Sgr B2 und auch in Orion A. Beide Beobachtungsdatensätze wurden mit dem 12-Meter-Radioteleskop am Kitt Peak

Hydronium-Kation (H3O+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Zur Identifizierung des Hydronium-Kations (H3O+) im interstellaren Medium gibt es eine lange Liste an Veröffentlichungen, die sich über ein halbes Jahrzehnt erstrecken. 1986 veröffentlichten Wooten et al. sowie Hollis et al. die Beobachtung der P(2,1)-Rotations-Inversions-Übergangslinie in den drei Objekten OMC-1, Sgr B2 und Orion KL. Linien, die diese Beobach-tungen stützten, wurden 1991 von Wooten et al. und 2001

Methylmercaptan (CH3SH)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) 1979 identifizierten Linke et al. erstmals Methylmercaptan (CH3SH) an Hand von sechs Rotationslinien in Sgr B2. Es wurde in Richtung des heißen Kerns G327.3-0.6 von Gibb et al. entdeckt. Torsionsangeregtes Methylmercaptan wurde von Müller et al. in Sgr B2 beobachtet und 2016 berichtet. In den Dunkelwolken TMC-1 und L134N wurde nach Methylmercaptan gesucht, aber nicht nachgewiesen. Obwohl

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