Hydroxylamin (NH2OH) *nicht entdeckt*

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Untersuchungen haben darauf schließen lassen, daß Hydroxylamin (NH2OH) unter verschiedenen astrophysikalischen Entstehungsbedingungen gebildet werden sollte, aber eine Suche von Pulliam et al. im Jahr 2012 in einer Anzahl von Quellen, wozu IRC+10216, Orion KL, Orion S, Sgr B2(N), Sgr B2(OH), W3IRS5 und W51M gehörten, verlief ergebnislos. Die Beobachtungen wurden am Kitt Peak mit dem 12-Meter-Teleskop des NRAO für 14

Methyl-Radikal (CH3)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Das Methyl-Radikal (CH3) wurde 2000 von Feuchtgruber et al. in Sgr A* (dem galaktischen Zentrum) mit dem Infrared Space Observatory (ISO) entdeckt. Im Gegensatz zu den meisten beobachteten interstellaren Molekülen besitzt das Methyl-Radikal kein Dipolmoment und kann daher nicht mit der reinen Rotationsspektroskopie gemessen werden. Zwei der charakteristi-schen Rotations-Vibrations-Merkmale des CH3 konnten jedoch beobachtet werden. Knez

Siliziumnitrid (SiN)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Die Entdeckung des aus zwei Atomen bestehenden Radikals Siliziumnitrid (SiN) wurde 1992 von Turner bekannt gegeben, der es in der zirkumstellaren Hülle von IRC+10216 (CW Leo) mittels fünf Rotationsübergängen gemessen hatte, die mit dem 12-m-Teleskop des NRAO am Kitt Peak beobachtet wurden. In der Folge machten im Jahr 2003 Schilke et al. auf das

Cyanobutadiinyl-Radikal (C5N)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Das Cyanobutadiinyl-Radikal (C5N) wurde 1998 von Guélin et al. entdeckt, die es in IRC+10216, einer zirkumstellaren Scheibe um den Stern CW Leonis, beobachteten und wo bis heute viele Moleküle (mehr als 50) entdeckt worden sind. Die Messungen wurden mit dem 30-Meter-Teleskop auf dem Pico Veleta und dem 100-Meter-Teleskop bei Effeslberg durchge-führt. Bis heute gibt es

Wasserstoffmagnesiumisocyanid (HMgNC)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) 2013 gaben Cabezas et al. die Entdeckung von Wasserstoffmagnesiumisocyanid (HMgNC) sowohl im Labor als auch in IRC+10216 bekannt. Die Beobachtungen wurden mit dem 30-Meter-Teleskop des IRAM auf dem Pico Veleta in Spanien ge-macht. Die Entdeckung ist noch nicht durch Beobachtungen in anderen Quellen oder anderen Isotopenzusammensetzungen bestätigt worden. HMgNC wurde im Labor durch Abschmelzen

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