Messung des Drehimpulses eines Schwarzen Lochs

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter www.cfa.harvard.edu) Ein Schwarzes Loch zeichnet sich, zumindest nach unserem heutigen Verständnis, dadurch aus, daß es „keine Haare“ besitzt, daß heißt, es ist so einfach, daß es durch nur drei Größen, seine Masse, seinen Drehimpuls und seine elektrische Ladung, vollständig beschrieben werden kann. Selbst wenn es

Ein neuer Katalog für Infrarot-Dunkelwolken

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter www.cfa.harvard.edu) Infrarot-Dunkelwolken (engl.: Infrared Dark Clouds = IRDCs) sind dunkle Stellen aus kaltem Staub und Gas, die am Himmel gegen das helle diffuse infrarote Leuchten von warmem Staub in unserer Galaxis sichtbar sind. Diese IRDCs, massereich und mit Molekülen angereichert, sind natürliche Orte der Sterngeburt

Galaktische Sternbildung und Massen supermassereicher Schwarzer Löcher

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter www.cfa.harvard.edu) Astronomen, die untersuchen, wie sich Sternbildung über kosmische Zeiten hinweg entwickelt, haben entdeckt, daß ruhende Galaxien (Galaxien, die heute nicht viele Sterne hervorbringen) oft aktive galaktische Kerne besitzen. Diese AGN akkretieren Material auf heiße zirkumnukleare Scheiben und die sich daraus ergebende Energie wird in

Ultraviolettes Licht aussendende Galaxien im frühen Universum

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter www.cfa.harvard.edu) Massereiche Galaxien im lokalen Universum begannen vermutlich mit der Bildung ihrer Sterne im frühen Universum, um heute groß zu sein. Astronomen sehen tatsächlich eine beträchtlich gesteigerte Sternentstehungsaktivität in fernen Galaxien und stellen fest, daß der Höhepunkt der Sternentstehungsrate auftrat, als das Universum nur ungefähr

Ein exzentrischer heißer Neptun

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter www.cfa.harvard.edu) Von den annähernd 4300 bislang bestätigten Exoplaneten werden ungefähr zehn Prozent davon als „heiße Jupiter“ klassifiziert. Dies sind Planeten mit Massen, die zwischen ungefähr 0.4 und 12 Jupitermassen liegen, und Umlaufzeiten von weniger als etwa 110 Tagen haben (dies besagt, daß sie nah um

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