Schwefelwasserstoff (H2S)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Thaddeus et al. berichteten 1972 erstmals von Schwefelwasserstoff (H2S). Sie verwendeten bei der Suche das 12-Meter-Teleskop am Kitt Peak National Observatory. Sie suchten damals nach einem einzelnen, niedrig gelegenen Rotationsübergang bei 168.7 GHz und fanden diesen in Quellen wie Orion A, W51 und der DR21(OH)-Region. Sie kamen zu dem Schluß, daß Schwefelwasserstoff in

Butatrienyliden (H2C4)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Butatrienyliden (H2C4) wurde 1991 in der zirkumstellaren Hülle von IRC+10216 von Cernicharo et al. unter Verwendung des 30-Meter-Radioteleskops des IRAM-Instituts entdeckt und nutzten experimentell gewonnene Spektren des Moleküls, die von Killian et al. gemessen hatten. Butatrienyliden wurde in der Folge in der dichten Molekülwolke TMC-1 von Kawaguchi et al. 1991 und in Richtung des

Magnesiumcyanid (MgCN)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Magnesium(mono)cyanid (MgCN) wurde 1995 mit dem 12-Meter-Teleskop am Kitt Peak nahe Tucson, Arizona, in IRC+10216 von Ziurys et al. identifiziert. Es hat offensichtlich keine darauf folgende Arbeit gegeben, welche die ursprüngliche Messung bestätigt hat, bei der drei aufeinanderfolgende Paare von Rotationsübergängen gefunden wurden. Diese entsprachen denen, die zuvor in einem Labor gemessenen Spektrum

Thioformyl-Kation (HCS+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Die Entdeckung des Thioformyl-Kations (HCS+ oder protoniertes Kohlenstoffmonosulfid) wurde 1981 von Thaddeus, Guélin, & Linke veröffentlicht und beruhte auf Beobachtungen, die über mehrere Jahre mit Hilfe verschiedener Teleskope, darunter das 7-Meter-Teleskop der Bell Laboratorien in Crawford Hill, an Orion A, der DR 21-Region in Cygnus sowie Sgr B2 durchge-führt wurden. Die experimentelle Messung

Protonierter Wasserstoff (H3+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Protonierter molekularer Wasserstoff (H3+) ist ein sehr wichtiges Astromolekül – so wichtig, daß es dafür eine eigene Website gibt. Es ist zum Beispiel eine Protonenquelle bei vielen astrochemischen Reaktionen. Und dennoch: H3+ kann nicht durch Rotations- noch Elektronenspektroskopie entdeckt werden. Die einzig beobachtbaren spektroskopischen Hinweise sind Schwingungszustände und fallen in den infraroten Bereich.

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