c-Siliziumtricarbid (c-SiC3)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Apponi et al. beobachteten ringförmiges Siliziumtricarbid SiC3 in Richtung auf den Kohlenstoffstern IRC+10216 ver-öffentlichten 1999 ihren Befund; die experimentellen Daten, auf denen die astronomische Entdeckung basierte, wurden in zwei gesonderten Arbeiten veröffentlicht. Die Entdeckung ist bis heute jedoch nicht bestätigt worden; eine kürzlich von Tercero et al. durchgeführte Suche in Orion KL nach SiC3

Isocyanwasserstoff (HNC)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Isocyanwasserstoff (HNC) wurde 1972 über die Rotationslinie J = 1-0 bei 90.7 GHZ von Snyder & Buhl in W51 sowie durch Zuckerman et al. in NGC 2264 entdeckt. Obwohl schon Snyder & Buhl die Linie dem HNC zuordneten, waren eindeutige experimentelle Daten, die diese Vermutung bestätigten, nicht vor den 1976 veröffentlichten Laborarbeiten von Blackman

Vinylalkohol (CH2CHOH)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Vinylalkohol (CH2CHOH) wurde 2001 von Turner & Apponi in Sgr B2(N) mit dem 12-Meter-Teleskop am Kitt Peak National Observatory entdeckt. Die Veröffentlichung vermerkt, daß Linien sowohl für die anti– als auch syn-Konformation des Vinyl-alkohols beobachtet wurden. Die Entdeckung konnte offenbar bis heute durch nachfolgende Beobachtungen nicht bestätigt werden. Vinylalkohol (oder auch Ethenol) ist

Siliziummonocarbid (SiC)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Das Siliziummonocarbid-Radikal (SiC) wurde 1989 von Cernicharo et al. mit dem 30-Meter-Teleskop des IRAM-Instituts in IRC+10216 entdeckt. Diese Messung ist jedoch nie bestätigt worden. Bestätigt sind jedoch folgende Siliziumcarbid-Spezies: zyklisches Siliziumdicarbid, zyklisches Siliziumtricarbid und lineares Siliziumtetracarbid. Obwohl in Bezug auf die Valenzelektronen isoelektronisch, liegen SiC und C2 in verschiedenen Grundzuständen vor. In der Abbildung

Protonierter Cyanwasserstoff (HCNH+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Protonierter Cyanwasserstoff (HCNH+) wurde erstmals 1986 von Ziurys & Turner beobachtet und anschließend veröffent-licht. Drei Rotationsübergangslinien wurden in Sgr B2 mit dem 12-Meter-Teleskop der NRAO und dem Texas Millimeter Wave Observatory beobachtet. Eine darauf folgende Entdeckung in TMC-1 wurde von Schilke et al. veröffentlicht. HCNH+ kann dissoziativer Rekombination unterzogen werden, also die Addition eines Elektrons

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