Protoniertes Dicyan (NCCNH+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) 2015 wurde von Agúndez et al. die Entdeckung von protoniertem Dicyan (NCCNH+) veröffentlicht. Mit Hilfe sowohl des IRAM 30-Meter-Teleskops als auch des  Yebes 40-Meter-Teleskops in der Provinz Guadalajara (Spanien) wurde NCCNH+ in Richtung von TMC-1 und L483 mittels zweier Rotationslinien entdeckt. Die Entdeckung ist offenkundig bislang nicht bestätigt worden. Das für der Entdeckung verwendete Rotationsspektrum von

Malonitril (CH2(CN)2) *nicht entdeckt*

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) In einem Bericht von Cordiner et al. im Jahr 2017 war Malonitril, CH2(CN)2, eines von mehreren Teilchen, das gesucht, aber in TMC-1 bei Beobachtungen mit dem Robert C. Byrd Green Bank Teleskop nicht entdeckt wurde. Eine vorangegangene Suche von Matthews and Sears, beschrieben in einer Arbeit von 1986, konnte Malonitril ebenfalls nicht finden. Darauffolgende experimentelle Beschreibung

Glutaronitril (C5H6N2) *nicht entdeckt*

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Wie Cabezas et al. 2020 berichteten, war Glutaronitril, C5H6N2, das Ziel einer erfolglosen Suche in vier verschiedenen Quellen: TMC-1, Orion KL, Sgr B2(N) und B1-b (die letzte ist eine von vier Klumpen im Dunkelnebel Barnard 1 im Sternbild Perseus). Insgesamt wurden 111 Rotationsübergänge gemessen. Zu wenig Treffer wurden für Glutaronitril bei Durch-musterungen mit dem 30-m-Teleskop

n-Propylcyanid (n-C3H7CN)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Die große Familie der entdeckten interstellaren  Cyanidverbindungen wurde 2015 durch Belloche et al. mittels der Ent-deckung von n-Propylcyanid (n-C3H7CN) nochmals vergrößert. Das anti-Konformer der Verbindung wurde in Sgr B2(N) auf Grundlage von 50 reinen Übergängen entdeckt, ohne das eine Linie fehlte; das gauche-Konformer wurde nicht entdeckt. Auch wurde keines der beiden Konformere in der

Methylisocyanat (CH3NCO)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Drei Arbeiten, veröffentlicht 2015 und 2016, legten die Entdeckung von Methylisocyanat (CH3NCO) in einem Kometen und in verschiedenen interstellaren Quellen dar. Zuerst berichteten Goesmann et al. von der Entdeckung des Methylisocyanats und fünfzehn weiteren organischen Molekülen an der Oberfläche des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko mit dem Massenspektrometer von Rosetta’s Sonde Philae, kurz nachdem diese die Oberfläche

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