Glutaronitril (C5H6N2) *nicht entdeckt*

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Wie Cabezas et al. 2020 berichteten, war Glutaronitril, C5H6N2, das Ziel einer erfolglosen Suche in vier verschiedenen Quellen: TMC-1, Orion KL, Sgr B2(N) und B1-b (die letzte ist eine von vier Klumpen im Dunkelnebel Barnard 1 im Sternbild Perseus). Insgesamt wurden 111 Rotationsübergänge gemessen. Zu wenig Treffer wurden für Glutaronitril bei Durch-musterungen mit dem 30-m-Teleskop

n-Propylcyanid (n-C3H7CN)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Die große Familie der entdeckten interstellaren  Cyanidverbindungen wurde 2015 durch Belloche et al. mittels der Ent-deckung von n-Propylcyanid (n-C3H7CN) nochmals vergrößert. Das anti-Konformer der Verbindung wurde in Sgr B2(N) auf Grundlage von 50 reinen Übergängen entdeckt, ohne das eine Linie fehlte; das gauche-Konformer wurde nicht entdeckt. Auch wurde keines der beiden Konformere in der

Methylisocyanat (CH3NCO)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Drei Arbeiten, veröffentlicht 2015 und 2016, legten die Entdeckung von Methylisocyanat (CH3NCO) in einem Kometen und in verschiedenen interstellaren Quellen dar. Zuerst berichteten Goesmann et al. von der Entdeckung des Methylisocyanats und fünfzehn weiteren organischen Molekülen an der Oberfläche des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko mit dem Massenspektrometer von Rosetta’s Sonde Philae, kurz nachdem diese die Oberfläche

Octatetrainyl-Radikal (C8H)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Das Octatetrainyl-Radikal (C8H) wurde 1996 von Cernicharo and Guélin entdeckt und veröffentlicht. Darauf folgend ver-öffentlichten McCarthy et al. neue experimentelle Daten über das Molekül (es wurde durch Funkenentladung aus Acetylen hergestellt). C8H wurde wie viele andere hochungesättigte Kohlenwasserstoffe in IRC +10216 entdeckt. 10 Rotations-übergänge in der Quelle wurden unbekannten Merkmalen bei zwei Durchmusterungen zugeordnet, wovon

Pentakohlenstoffmonosulfid (C5S)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Auch wenn es 1993 eine nicht gesicherte Entdeckung von Pentakohlenstoffmonosulfid durch Bell et al. gab, ist bis heute der beste Beweis für dessen Entdeckung der Bericht von Agúndez et al. aus dem Jahr 2014. Die beiden Entdeckungen gelangen in der an Kohlenstoff reichen Quelle IRC +10216, die bestens untersuchte zirkumstellare Hülle von CW Leo. Die jüngsten Beobachtungen

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