Thioketen (H2CCS)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Thioketen (H2CCS) war Ziel von zwei neueren Suchaktionen, eine erfolgreich, die andere erfolglos. 2019 berichteten McGuire et al. von der Suche nach Thioketen in zehn Quellen, darunter Sgr B2(N), Orion-KL, Barnard 1 und TMC-1, sie fanden aber für die Verbindung keine speziellen Rotationsübergänge in irgendeiner der Quellen. Eine 2021 berichtete, anschließende Suche von Cernicharo et al.

Thioformyl-Radikal (HCS)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) 2018 berichteten Agúndez und Kollegen von der Entdeckung des Thioformyl-Radikals (HCS) in L483, einer Dunkelwolke mit einem eingebetteten Protostern der Klasse 0. Die Beobachtungen erfolgten mit dem 30-Meter-Teleskop des IRAM. Die Entdeckung beruhte auf Rotationsdaten, gemessen und ausgewertet Habara et al. Ein möglicher Weg bei der Bildung von HCS ist die Reaktion zwischen

Benzonitril (C6H5CN)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Das Benzolderivat Benzonitril (C6H5CN) wurde von McGuire und seinen Mitarbeitern, wie Januar 2018 in Science veröffent-licht, in TMC-1 entdeckt. Die Entdeckung gelang mit dem Green Bank Teleskop. Während bis heute keine Bestätigung für diese Entdeckung erfolgte, liefert ein umfassenderes Mikrowellenspektrum, das nachträglich von Zdanovskaia et al. gemes-sen wurde, bessere Daten für spätere Durchmusterungen. Benzonitril war eines der

ortho-Didehydro-Arin (o-C6H4)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Woodward et al. berichteten 2020 von einer erfolglosen Suche nach ortho-Didehydro-Arin (o-C6H4) bei dem “wieder-geborenen Stern” V4334 Sgr (auch bekannt als Sakurai’s Objekt). Sie suchten an Bord des Flugzeug-Observatoriums SOFIA mit dem Instrument EXES nach einem kennzeichnenden Vibrationsmerkmal bei 16.18 μm, fanden aber nichts, das auf sein Vorliegen hinwies. Dies folgte einer anderen vergeblichen Suche

Magnesiummonobutadiin (MgC4H)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Wie im Jahr 2019 berichtet, wurde Magnesiummonobutadiin (MgC4H oder Mg–C≡C–C≡C–H) durch Cernicharo und Mit-arbeiter mit dem 30-Meter-Teleskop des Institut de Radioastronomie Millimétrique in IRC +10216 entdeckt. Die Entdeckung beruhte auf experimentellen und theoretischen Arbeiten, die von Forthomme et al. im Jahr 2010 publiziert wurden. Magnesiummonobutadiin hat ein Dipolmoment von 2.1 D. Die meisten der bis heute

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