Disiliziumcarbid (Si2C)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Die Entdeckung von Disiliziumcarbid (Si2C oder SiCSi) in IRC+10216 wurde 2015 von Cernicharo et al. in der Zeitschrift „Astrophysical Journal Letters“ publiziert und stützt sich auf 112 Rotationslinien. Das 30-Meter-Teleskop des IRAM wurde für die Beobachtungen eingesetzt. Eine begleitende theoretische Arbeit von Reilly et al. wurde im „Journal of Chemical Physics“ gemeinsam mit der astronomischen

Cyanotriacetylen (HC7N)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Cyanotriacetylen oder Cyanohextriyn (HC7N) wurde erstmals 1978 von Kroto et al. in Heiles Wolke 2, bekannt als TMC-1 (Taurus Molecular Cloud 1), entdeckt. Die Beobachtungen wurden am 46-Meter-Teleskop des Algonquin-Radio-Observatoriums in Ontario, Kanada, durchgeführt. Die ursprüngliche Entdeckung wurde rasch von Little et al., die HC7N in TMC-2 beobachteten, und von Winnewisser & Walmsley, die es in

Argonhydrid-Kation (ArH+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) 2013 gaben Barlow et al. die Entdeckung von Argonium (ArH+ oder protoniertes Argon) in Richtung des Krebs-Nebels bekannt. Auf Grundlage neuer experimenteller Daten von Cueto et al. identifizierte man zwei Rotationslinien des ArH+ in Spektren, die das Herschel-Weltraum-Observatorium gewonnen hatte. Die Entdeckung von Argonium ist bereits durch die Beobachtungen von Schilke et al. bestätigt worden.

Neonhydrid-Kation (NeH+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Neonium oder protoniertes Neon = NeH+, ist das zweitgrößte der protonierten Edelgase und folgt dem protonierten Helium. Neonium wurde 2014 von Schilke et al. bei einer Beobachtung von SgrB2 (M) und (N) erfolglos gesucht. Die Gruppe konnte aber mit dem Übergang J = 1-0 die Entdeckung von Argonium = ArH+ bestätigen, das nächst schwerere protonierte Edelgas.

Heliumhydrid-Kation (HeH+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Man vermutet, daß das Heliumhydrid-Ion, HeH+, in einige der allerersten chemischen Reaktionen verwickelt ist, die im Universum auftraten und durch eine Verbindungsreaktion unter Photonenabgabe He + H+ → HeH+ + hν entstand. Genau genommen deuten Berechnungen von Bovino et al. darauf hin, daß die Häufigkeit des HeH+ im frühen Universum 10-mal höher als

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