Benzonitril (C6H5CN)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Das Benzolderivat Benzonitril (C6H5CN) wurde von McGuire und seinen Mitarbeitern, wie Januar 2018 in Science veröffent-licht, in TMC-1 entdeckt. Die Entdeckung gelang mit dem Green Bank Teleskop. Während bis heute keine Bestätigung für diese Entdeckung erfolgte, liefert ein umfassenderes Mikrowellenspektrum, das nachträglich von Zdanovskaia et al. gemes-sen wurde, bessere Daten für spätere Durchmusterungen. Benzonitril war eines der

ortho-Didehydro-Arin (o-C6H4)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Woodward et al. berichteten 2020 von einer erfolglosen Suche nach ortho-Didehydro-Arin (o-C6H4) bei dem “wieder-geborenen Stern” V4334 Sgr (auch bekannt als Sakurai’s Objekt). Sie suchten an Bord des Flugzeug-Observatoriums SOFIA mit dem Instrument EXES nach einem kennzeichnenden Vibrationsmerkmal bei 16.18 μm, fanden aber nichts, das auf sein Vorliegen hinwies. Dies folgte einer anderen vergeblichen Suche

Magnesiummonobutadiin (MgC4H)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Wie im Jahr 2019 berichtet, wurde Magnesiummonobutadiin (MgC4H oder Mg–C≡C–C≡C–H) durch Cernicharo und Mit-arbeiter mit dem 30-Meter-Teleskop des Institut de Radioastronomie Millimétrique in IRC +10216 entdeckt. Die Entdeckung beruhte auf experimentellen und theoretischen Arbeiten, die von Forthomme et al. im Jahr 2010 publiziert wurden. Magnesiummonobutadiin hat ein Dipolmoment von 2.1 D. Die meisten der bis heute

Magnesiummonocyanoacetylid (MgC3N)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Wie im Jahr 2019 berichtet, wurde Magnesiummonocyanoacetylid (MgC3N oder Mg–C≡C–C≡N) von Cernicharo und Mit-arbeitern mittels des 30-Meter-Teleskop des Institut de Radioastronomie Millimétrique (IRAM) in IRC +10216 entdeckt. Die Entdeckung beruhte auf der ebenfalls 2019 veröffentlichten experimentellen und theoretischen Arbeit von Cabezas et al. Magnesiummonocyanoacetylid hat ein Dipolmoment, das 6 Debye übersteigt; dies verbessert sein Rotationsspektrum im

Chlorwasserstoff-Kation (HCl+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) 2012 berichteten De Luca und Mitarbeiter von der Entdeckung des HCl+, dem Radikalkation, das entsteht, wenn Chlorwasserstoff ionisiert wird. Die Beobachtungen wurden mit dem HIFI-Instrument an Bord des erdumkreisenden Satelliten Herschel durchgeführt. HCl+ wurde in zwei Sternentstehungsregionen, W31C (G10.6-0.4) und W49N, entdeckt. Der Radikalcharakter ruft Duplett-Strukturen hervor – dicht beieinander liegende Linienpaare – die zum Auffinden solcher Spezies hilfreich

Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.

Weitere Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.