Dez
7
Sa
Jahresrückblick – Fragerunde
Dez 7 um 20:00

Referenten: Mitglieder der Volksternwarte Darmstadt

Das allererste Bild eines Schwarzen Lochs, aufgenommen im Herzen der Galaxie M87 Event Horizon Telescope Collaboration

Auch in diesem Jahr lädt die Volkssternwarte Darmstadt wieder zu einem astronomischen Jahresrückblick ein.
Die Reise führt durch Raum und Zeit – zu den ersten Galaxien des Universums, zum schwarzen Loch in M87, zu möglichen erdähnlichen Planeten bei anderen Sternen und dann in unser Sonnensystem. Dort wird Voyager 2 besucht, die das Sonnensystem verlassen hat und interessante Informationen über die Umgebung unseres Sonnensystems lieferte. Im Sonnensystem wird unter anderem ein Blick auf Enceladus geworfen. In den Geysiren des Saturnmonds wurden organische Verbindungen gefunden.

Natürlich steht das Team der Volkssternwarte auch zu anderen astronomischen Themen und zu Fragen über ein mögliches astronomisches Weihnachtspräsent, wie beispielsweise einem Fernrohr, zur Verfügung.

Wir freuen uns mit Ihnen zum Jahresende auf eine entspannte Veranstaltung bei Lebkuchen und Kinderpunsch.

Der Eintritt ist frei.

Dez
28
Sa
Taschenlampenwanderung auf dem Darmstädter Planetenweg (für Kinder ab etwa 7 Jahre)
Dez 28 um 17:00

Treffpunkt: Eingang der Sternwarte
Dauer der Veranstaltung: ca. 90-100 Minuten

Wie heiß ist es auf der Sonne? Warum nennt man den Mars den „roten Planeten“? Woraus besteht ein Komet? Wie viele Monde hat der Jupiter, und woraus bestehen die Saturnringe? Wie groß sind die Entfernungen im Sonnensystem?

Diese und andere Kinderfragen beantworten wir bei einer Taschenlampenwanderung im Wald rund um das Observatorium auf der Ludwigshöhe. Wir starten bei der Sonne, und laufen die Planeten von innen nach außen ab, so dass wir nach fast 3 km Rundweg mit Uranus und Neptun wieder bei der Sternwarte ankommen.

Taschenlampe, festes Schuhwerk und warme Kleidung nicht vergessen!

Das Betreten des Waldes und die Teilnahme erfolgen auf eigene Gefahr!
Bei Dauerregen fällt die Veranstaltung aus.

 

Jan
18
Sa
„Sterne über Darmstadt“ – Rund um das Wintersechseck
Jan 18 um 20:00
M1 Krebsnebel

M1 Krebsnebel Autor: Berhard Schlesier (VSDA)

„Die Sterne über Darmstadt“ ist eine Sternführung bzw. ein Beobachtungsabend an den Teleskopen.

Zu Beginn unseres Beobachtungsabends sind die typischen Herbsternbilder wie der Pegasus noch gut im Südwesten zu sehen. Im Osten geht bereits das markante Wintersechseck auf, das von den hellen Sternen Procyon im kleinen Hund, Pollux in den Zwillingen, Capella im Fuhrmann, Aldebaran im Stier, Rigel im Orion, und Sirius im großen Hund gebildet wird.
Im Sternbild Stier lässt sich der Crabnebel M1 beobachten – ein Überbleibsel der Supernova von 1054, die von chinesischen Astronomen beschrieben wurde. Mit einer Reise durch die offenen Sternhaufen M36, M37, M38 im Fuhrmann und einem Abstecher zum großen Nebel im Orion (M42), einem Sternentstehungsgebiet, beschließen wir unseren Beobachtungsabend.

Die Veranstaltungen finden nur bei klarem Himmel statt. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Feb
1
Sa
BepiColombo – dem Merkur entgegen
Feb 1 um 20:00

Dozentin: Elsa Montagnon, ESOC Darmstadt

Die elliptischen, polaren Umlaufbahnen der BepiColombo-Teilsonden Mercury Planetary Orbiter und Mercury Magnetospheric Orbiter
ESA/C. Carreau

Am 20. Oktober 2018 startete die europäisch / japanische Raumfahrt-Mission BepiColombo ihre siebenjährige Reise Richtung Merkur. Der nächste Sonnen-Nachbar bleibt bis heute voller Geheimnisse. Er bietet aber eine höchst herausfordernde Umgebung, in der die Raumsonde Temperaturen bis 350° Celsius erleben wird.

Elsa Montagnon ist die ESA-Flugleiterin dieser hochspannenden Mission. Sie arbeitet bereits seit 20 Jahren am ESOC, dem Raumfahrt-Betriebszentrum der ESA in Darmstadt. Sie wird die Mission, ihre wissenschaftliche Ziele und den jetzigen Stand vorstellen sowie die in den kommenden Jahren anstehenden Aufgaben darlegen.

Feb
2
So
Mondbeobachtung
Feb 2 um 19:30 – 21:00

Autor: Christian Roßberg Volkssternwarte Darmstadt e.V.

Werfen Sie mit uns einen Blick auf unseren nächsten Nachbarn im Weltraum, unseren Mond.

Besonders in der Nähe der Schattenlinie (Terminator) kann man die Kraterstrukturen durch ihren Schattenwurf plastisch wahrnehmen. Insbesondere sind die Krater Plato, Eratosthenes, Tycho und Clavius dort beobachtbar.

Eintritt frei, über Spenden freuen wir uns!

BITTE BEACHTEN
Die Veranstaltung findet nur bei wolkenfreiem Himmel statt!
Taschenlampe für den Weg durch den Wald nicht vergessen!

Feb
15
Sa
„Sterne über Darmstadt“ – Sternhaufen und Galaxien am Winterhimmel
Feb 15 um 20:00

M42 Orionnebel – Autor: Bernhard Schlesier (VSDA)

„Die Sterne über Darmstadt“ ist eine Sternführung bzw. ein Beobachtungsabend an den Teleskopen.

Wir beginnen unsere Beobachtungstour mit einem Streifzug durch die Wintersternbilder: Hier beobachten wir u.a. den berühmten Nebel M42 im Schwertgehänge des Orion, sowie zahlreiche offene Sternhaufen, darunter M41 im Sternbild Großer Hund, M35 in den Zwillingen sowie M46 und M47 in Puppis. Anschließend gehen wir am Nordhimmel auf Galaxienjagd und werfen einen Blick auf die Whirlpool-Galaxie (M51) in den Jagdhunden und das Galaxienpaar M81/M82 im Großen Bären.

Die Veranstaltungen finden nur bei klarem Himmel statt. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Feb
29
Sa
Warum ist das Universum nicht leer?
Feb 29 um 20:00

Dozent: Prof. Dr. Matthias Bartelmann (ITA Heidelberg)

Mikrowellen-Hintergrundstrahlung, ESA and the Planck Collaboration

Die Kosmologie hatte großen Erfolg mit dem Urknallmodell, das in seiner einfachsten Form darüber hinweg sieht, wie reich das Universum strukturiert ist. Galaxien, Galaxienhaufen, riesige Leerräume und netzartige Anordnungen von Galaxien durchziehen unser heutiges Universum. Woher kommen diese Strukturen, wie konnten sie sich entwickeln? Warum ist die Materie im Universum nicht gleichmäßig verteilt? Dieser Frage wird der Vortrag nachgehen. Wir werden den Ursprung der kosmischen Strukturen im frühesten Universum suchen müssen. Wir werden sehen, wie uns die Entwicklung dieser Strukturen zu rätselhaften Schlussfolgerungen führt. Die einfache Frage, wie unser heutiges Universum so vielfältige Strukturen entwickeln konnte, statt überhaupt keine Materie zu enthalten, wird uns an die vorderste Front der physikalischen und der astro-physikalischen Forschung führen.

Mrz
1
So
Mondbeobachtung
Mrz 1 um 20:00 – 21:30

Autor: Christian Roßberg Volkssternwarte Darmstadt e.V.

Werfen Sie mit uns einen Blick auf unseren nächsten Nachbarn im Weltraum, unseren Mond.

Besonders in der Nähe der Schattenlinie (Terminator) kann man die Kraterstrukturen durch ihren Schattenwurf plastisch wahrnehmen. Insbesondere sind die Krater Plato, Eratosthenes, Tycho und Clavius dort beobachtbar.

Eintritt frei, über Spenden freuen wir uns!

BITTE BEACHTEN
Die Veranstaltung findet nur bei wolkenfreiem Himmel statt!
Taschenlampe für den Weg durch den Wald nicht vergessen!

Mrz
14
Sa
„Sterne über Darmstadt“ – Eine Beobachtungsreise durch die Winter- und Frühlingssternbilder
Mrz 14 um 20:00

M3 Kugelsternhaufen – Autor: Bernhard Schlesier (VSDA)

„Die Sterne über Darmstadt“ ist eine Sternführung bzw. ein Beobachtungsabend an den Teleskopen.

Zum Auftakt des Beobachtungsabends werfen wir einen letzten Blick auf die Highlights des Winterhimmels: So beobachten wir u.a. den hellen Nebel M42 im Schwertgehänge des Orion, sowie zahlreiche offene Sternhaufen, darunter M35 in den Zwillingen, die Praesepe (M44) und M67 im Sternbild Krebs. Unsere Reise setzen wir anschließend durch die Frühlingssternbilder fort, wo wir im Löwen die Galaxien M65/M66 und den Doppelstern Algieba beobachten. Wir beschließen den Beobachtungsabend mit einem Abstecher zu den Kugelsternhaufen M3 in den Jagdhunden und M53 in Coma Berenices.

Die Veranstaltungen finden nur bei klarem Himmel statt. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Jun
27
Sa
Die Suche nach der zweiten Erde
Jun 27 um 15:00 – 18:00

Referent: Bernd Scharbert – Volkssternwarte Darmstadt e.V.

Anmeldung unter Seminare (Link) oder unter Menüpunkt „Seminare“ im Reiter „Veranstaltungen“ unserer Webseite

Die Frage, ob wir alleine im Universum sind, beschäftigt die Menschen schon seit langer Zeit. Unzählige belebte und unbelebte Welten erwartete schon der große griechische Denker Epikur.

Im Oktober 1995 wurde dann der erste Planet außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt. Dafür gab es 2019 den Nobelpreis für die Herren Didier und Queloz! Mittlerweile sind mehr als vier­tausend Planeten bei fernen Sternen bekannt.

Das Seminar behandelt populärwissenschaftlich die Methoden mit denen eine zweite Erde entdeckt werden kann. Ihre Stärken und Schwächen werden aufgezeigt.

Die bisherigen Erfolge auf der Suche nach „Geschwistern der Erde im All“ werden besprochen und es wird der Frage nachgegangen, wie wir mehr über die bisher entdeckten Planeten erfahren können.