Der Rundgang zeigt verschiedene künstliche Beleuchtung an Straßen, Wegen, Gebäuden, im Park und auf Plätzen, erläutert Auswirkungen von Außenbeleuchtung auf Tiere, Pflanzen und den Menschen. Diskutiert werden Maßnahmen, wie Beleuchtung den Bedürfnissen angepasst werden kann und der Artenvielfalt weniger schadet.
In Kooperation von Volkshochschule Darmstadt, BUND, Volkssternwarte Darmstadt und Hessischem Netzwerk gegen Lichtverschmutzung.
Brigitte Martin (BUND Darmstadt) und Christian Roßberg (Volkssternwarte Darmstadt e.V.)
Treffpunkt: Jugendstilbad, Mercksplatz 1, 64287 Darmstadt
Grafik: Lichtemissionen der Darmstädter Innenstadt. Aufnahme: SDGSAT-1 data (2023), processed by CBAS.
„Die Sterne über Darmstadt“ ist eine Sternführung bzw. ein Beobachtungsabend an den Teleskopen.
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(c) Dr. Robert Wagner, VSDA
Zu Beginn unseres Beobachtungsabends wird der Sternenhimmel noch immer von den typischen Herbststernbildern beherrscht.
Im Süden steht das Pegasus-Quadrat, an das sich weiter östlich das Sternenband der Andromeda anschließt. Hier werfen wir einen Blick auf die bekannte Andromeda-Galaxie, M31 und ihre elliptischen Begleitgalaxien.
In der Nähe bietet der Doppelstern Almach (ɣ-And) im Teleskop einen reizvollen Farbkontrast. Unterhalb des Pegasusquadrats im Sternbild Wassermann lädt Saturn, der beringte Planet, den gesamten Abend über zur Beobachtung ein.
Jupiter, der seine diesjährige Oppositionsstellung am 03.11. erreichte, befindet sich nordöstlich davon im Sternbild Widder, wird ab etwa 22:00 Uhr beobachtbar sein.
In den Sternbildern Perseus und Cassiopeia beobachten wir einige offene Sternhaufen, wie z.B.den Doppelcluster (h und chi Persei) und M34. Im Verlauf des Abends gehen im Osten allmählich die Wintersternbilder auf. Hier bieten die Plejaden im Sternbild Stier im Feldstecher einen interessanten Anblick.
Bei schlechtem Wetter (Bewölkung) fällt der Beobachtungsabend aus.
Damit die Besucher – insbesondere Kinder – genug Zeit und Ruhe haben, durch die Teleskope zu schauen, wird es zu Beginn des Beobachtungsabends 3 Blöcke zu je 30 Minuten für jeweils 15 Personen geben. Für diese Blöcke im Zeitraum 20:00 bis 21:30 Uhr ist eine Anmeldung notwendig!
Die Anmeldung ist ab Montag, 25. September 18:00 Uhr nur über diese Seite möglich (Änderungen vorbehalten).
Ab 21:30 Uhr kann die Veranstaltung ohne Anmeldung besucht werden. Bei großem Andrang kann es zu Verzögerungen kommen, dafür bitten wir jetzt schon um Verständnis.
Referent: Robert Wagner – Volkssternwarte Darmstadt e.V.
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Jupiter am 22.09.2022, Aufnahme mit einem C8-Teleskop in Verbindung mit einer
Farbkamera (ZWO ASI 462MC), R. Wagner, VSDA
Das Aufkommen preiswerter Webcams in Verbindung mit leistungsfähiger Bildbearbeitungssoftware hat zu Beginn unseres Jahrhunderts die Planetenfotografie entscheidend revolutioniert: Der störende Einfluss der Luftunruhe (Seeing) auf die Bildqualität läßt sich durch das Aufnehmen vieler Einzelbilder und die anschließende Nachbearbeitung am PC herausfiltern, was Astroamateuren erlaubt, bereits mit Teleskopen mittlerer Größe Aufnahmen in bisher nie dagewesener Qualität anzufertigen. Damit lassen sich Veränderungen auf den Planeten im Detail dokumentieren. Dieser Trend hat sich in den letzten 20 Jahren mit der Entwicklung immer empfindlicherer Videokameras fortgesetzt.
Das Seminar vermittelt die theoretischen Grundlagen der Planetenfotografie von der Aufnahmetechnik bis hin zur Bildbearbeitung. In praktischen Übungen werden wir zusammen schrittweise den Weg vom Video zum fertigen Planetenbild gehen.
Teilnehmern wird unbedingt empfohlen, einen Laptop zum Seminar mitzubringen.
„Die Sterne über Darmstadt“ ist eine Sternführung bzw. ein Beobachtungsabend an den Teleskopen.
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Saturn, Autor: Dr. Robert Wagner, VSDA, Namibia 05.10.2023
Zu Beginn unseres Beobachtungsabends wird der Sternenhimmel noch immer von den typischen Herbststernbildern beherrscht. Im Süden steht das Pegasus-Quadrat, an das sich weiter östlich das Sternenband der Andromeda anschließt. Hier werfen wir einen Blick auf die bekannte Andromeda-Galaxie, M31 und ihre elliptischen Begleitgalaxien. In der Nähe bietet der Doppelstern Almach (ɣ-And) im Teleskop einen reizvollen Farbkontrast. Unterhalb des Pegasusquadrats im Sternbild Wassermann lädt Saturn, der beringte Planet, zur Beobachtung ein. Jupiter, der seine diesjährige Oppositionsstellung am 03.11. erreichte, befindet sich nordöstlich davon im Sternbild Widder. In den Sternbildern Perseus und Cassiopeia beobachten wir einige offene Sternhaufen, wie z.B.den Doppelcluster (h und chi Persei) und M34. Im Verlauf des Abends gehen im Osten allmählich die Wintersternbilder auf.
Hier bieten die Plejaden im Sternbild Stier im Feldstecher einen interessanten Anblick.
Bei schlechtem Wetter (Bewölkung) fällt der Beobachtungsabend aus.
Damit die Besucher – insbesondere Kinder – genug Zeit und Ruhe haben, durch die Teleskope zu schauen, wird es zu Beginn des Beobachtungsabends 3 Blöcke zu je 30 Minuten für jeweils 15 Personen geben. Für diese Blöcke im Zeitraum 20:00 bis 21:30 Uhr ist eine Anmeldung notwendig! Ab 21:30 Uhr kann die Veranstaltung ohne Anmeldung besucht werden.
Die Anmeldung ist voraussichtlich ab Montag, 6. November um 18:00 Uhr nur über diese Seite möglich.
„Die Sterne über Darmstadt“ ist eine Sternführung bzw. ein Beobachtungsabend an den Teleskopen.
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M31 Andromedagalaxie, VSDA
Zu Beginn unseres Beobachtungsabends wird der Sternenhimmel noch immer von den typischen Herbststernbildern beherrscht. Im Süden steht das Pegasus-Quadrat, an das sich weiter östlich das Sternenband der Andromeda anschließt. Hier werfen wir einen Blick auf die bekannte Andromeda-Galaxie, M31 und ihre elliptischen Begleitgalaxien. In der Nähe bietet der Doppelstern Almach (ɣ-And) im Teleskop einen reizvollen Farbkontrast. Unterhalb des Pegasusquadrats im Sternbild Wassermann lädt Saturn, der beringte Planet, zur Beobachtung ein. Jupiter, der seine diesjährige Oppositionsstellung am 03.11. erreichte, befindet sich nordöstlich davon im Sternbild Widder. In den Sternbildern Perseus und Cassiopeia beobachten wir einige offene Sternhaufen, wie z.B.den Doppelcluster (h und chi Persei) und M34. Im Verlauf des Abends gehen im Osten allmählich die Wintersternbilder auf.
Hier bieten die Plejaden im Sternbild Stier im Feldstecher einen interessanten Anblick.
Bei schlechtem Wetter (Bewölkung) fällt der Beobachtungsabend aus.
Damit die Besucher – insbesondere Kinder – genug Zeit und Ruhe haben, durch die Teleskope zu schauen, wird es zu Beginn des Beobachtungsabends 3 Blöcke zu je 30 Minuten für jeweils 15 Personen geben. Für diese Blöcke im Zeitraum 20:00 bis 21:30 Uhr ist eine Anmeldung notwendig! Ab 21:30 Uhr kann die Veranstaltung ohne Anmeldung besucht werden.
Die Anmeldung für die ersten 3 Blöcke ist ab Dienstag, 28.11.2023 18:00 Uhr nur über diese Seite möglich.
„Die Sterne über Darmstadt“ ist eine Sternführung bzw. ein Beobachtungsabend an den Teleskopen.
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Jupiter, Autor:Dr. Robert Wagner, VSDA
Zu Beginn unseres Beobachtungsabends sind am Südhimmel die typischen Wintersternbilder zu sehen: Der Stier mit dem offenen Sternhaufen der Plejaden und der Orion, in dessen Schwertgehänge wir den hellen Orionnebel (M42) beobachten werden. Jupiter, der größte Planet unseres Sonnensystems, hat den Meridian im Sternbild Widder bereits überquert und lädt zur Beobachtung seiner Atmosphäre und vier großen Monde ein. Mit etwas Glück können wir noch den Großen Roten Fleck ausmachen, der gegen 21:00 Uhr am Westrand der Jupiterscheibe verschwindet.
Tief im Südosten findet sich das Sternbild des großen Hundes mit Sirius, dem hellsten Fixstern am Firmament. Fast im Zenit steht das Fünfeck des Fuhrmanns mit seinem Hauptstern Capella. Hier machen wir eine Beobachtungstour zu den offenen Sternhaufen M36, M37 und M38.
Bei schlechtem Wetter (Bewölkung) fällt der Beobachtungsabend aus.
Damit die Besucher – insbesondere Kinder – genug Zeit und Ruhe haben, durch die Teleskope zu schauen, wird es zu Beginn des Beobachtungsabends 3 Blöcke zu je 30 Minuten für jeweils 15 Personen geben. Für diese Blöcke im Zeitraum 20:00 bis 21:30 Uhr ist eine Anmeldung notwendig!
Die Anmeldung ist ab Dienstag, 2. Januar 2024 18:00 Uhr nur über diese Seite möglich.
Ab 21:30 Uhr kann die Veranstaltung ohne Anmeldung besucht werden, je nach Andrang ist jedoch mit Wartezeit zu rechnen.
Treffpunkt: Eingang der Sternwarte
Dauer der Veranstaltung: ca. 90-100 Minuten
Wie heiß ist es auf der Sonne? Warum nennt man den Mars den „roten Planeten“? Woraus besteht ein Komet? Wie viele Monde hat der Jupiter, und woraus bestehen die Saturnringe? Wie groß sind die Entfernungen im Sonnensystem?
Diese und andere Fragen beantworten wir bei einer Taschenlampenwanderung auf dem Planetenweg im Wald rund um das Observatorium auf der Ludwigshöhe. Wir starten an der Sternwarte mit der Sonne, und laufen die Planeten von innen nach außen ab, so dass wir nach fast 3 km Rundweg mit Uranus und Neptun wieder bei der Sternwarte ankommen.
Taschenlampe, festes Schuhwerk und warme Kleidung nicht vergessen!
Um pünktlich anzufangen, seien Sie bitte 10 Minuten vor Beginn am Eingang der Sternwarte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Betreten des Waldes und die Teilnahme erfolgen auf eigene Gefahr!
Bei Dauerregen fällt die Veranstaltung aus.
„Die Sterne über Darmstadt“ ist eine Sternführung bzw. ein Beobachtungsabend an den Teleskopen.
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M42 Orionnebel, VSDA
An diesem Beobachtungsabend bietet sich noch einmal die Gelegenheit, einen Blick auf Jupiter zu werfen und gegen 21:25 Uhr einen Transit des Großen Roten Flecks zu beobachten (d.h. er ist scheinbar in der Mitte des Planeten).
Während in Blickrichtung Süden und Zenit noch die typischen Wintersternbilder wie Stier, Orion, Zwillinge und Großer Hund die Szenerie beherrschen, kündigen sich im Osten mit dem Löwen bereits die Frühlingssternbilder an. Im Schwertgehänge des Orion beobachten wir den hellen Orionnebel (M42) und gehen anschließend auf einen Streifzug durch die Wintermilchstraße in den Sternbildern Großer Hund, Puppis und Fuhrmann. Dort machen wir einen Abstecher zu den offenen Sternhaufen M41, M46 und M38.
Gegen Ende unseres Beobachtungsabends werfen wir noch einen Blick auf einige Galaxien am Nordhimmel, wie z.B. die Whirlpool-Galaxie (M51) in den Jagdhunden und das Galaxienpaar M81/M82 im Sternbild Großer Bär.
Bei schlechtem Wetter (Bewölkung) fällt der Beobachtungsabend aus.
Damit die Besucher – insbesondere Kinder – genug Zeit und Ruhe haben, durch die Teleskope zu schauen, wird es zu Beginn des Beobachtungsabends 3 Blöcke zu je 30 Minuten für jeweils 15 Personen geben. Für diese Blöcke im Zeitraum 20:00 bis 21:30 Uhr ist eine Anmeldung notwendig! Ab 21:30 Uhr kann die Veranstaltung ohne Anmeldung besucht werden, je nach Andrang ist jedoch mit Wartezeiten zu rechnen. Wir bitten um Verständnis.
Die Anmeldung ist ab Donnerstag, 25.1.2024 18:00 Uhr nur über diese Seite möglich.
Ab 21:30 Uhr kann die Veranstaltung ohne Anmeldung besucht werden, je nach Andrang ist jedoch mit Wartezeiten zu rechnen. Wir bitten um Verständnis.
Treffpunkt: Eingang der Sternwarte
Dauer der Veranstaltung: ca. 90-100 Minuten
Wie heiß ist es auf der Sonne? Warum nennt man den Mars den „roten Planeten“? Woraus besteht ein Komet? Wie viele Monde hat der Jupiter, und woraus bestehen die Saturnringe? Wie groß sind die Entfernungen im Sonnensystem?
Diese und andere Fragen beantworten wir bei einer Taschenlampenwanderung auf dem Planetenweg im Wald rund um das Observatorium auf der Ludwigshöhe. Wir starten an der Sternwarte mit der Sonne, und laufen die Planeten von innen nach außen ab, so dass wir nach fast 3 km Rundweg mit Uranus und Neptun wieder bei der Sternwarte ankommen.
Taschenlampe, festes Schuhwerk und warme Kleidung nicht vergessen!
Um pünktlich anzufangen, seien Sie bitte 10 Minuten vor Beginn am Eingang der Sternwarte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Betreten des Waldes und die Teilnahme erfolgen auf eigene Gefahr!
Bei Dauerregen fällt die Veranstaltung aus.
Referent: Andreas Domenico – Volkssternwarte Darmstadt e.V.
Wer sich mit den komplexen Zusammenhängen von Astrophysik und Kosmologie befassen will, sollte zu allererst die Grundbegriffe der Himmelskunde erlernen. In diesem ersten Seminar des Jahres geht es daher um die Grundlagen der Himmelsbeobachtung ohne Teleskop, wozu insbesondere auch die Fähigkeit gehört, sich am Sternenhimmel zu orientieren.
Schwerpunkte sind unter anderem die scheinbare tägliche Bewegung der Gestirne am Himmel, die Entstehung von Jahreszeiten, Mondphasen und Finsternissen, der wechselnde Anblick des Sternhimmels im Jahreslauf und in verschiedenen geografischen Breiten.
Dabei lernen Sie auch die wichtigsten Sternbilder und Fixsterne des Nachthimmels kennen und wie man mit einer drehbaren Sternkarte umgeht.
Die Astronomie ist die mit Abstand älteste unter den Naturwissenschaften und über Jahrhunderte hinweg haben die Menschen den Himmel ohne Fernrohr beobachtet. Daher gehört auch ein Rückblick auf die wichtigsten Eckpunkte in der Geschichte der Himmelskunde zu diesem Seminar.