Dozentin: Elsa Montagnon, ESOC Darmstadt
Am 20. Oktober 2018 startete die europäisch / japanische Raumfahrt-Mission BepiColombo ihre siebenjährige Reise Richtung Merkur. Der nächste Sonnen-Nachbar bleibt bis heute voller Geheimnisse. Er bietet aber eine höchst herausfordernde Umgebung, in der die Raumsonde Temperaturen bis 350° Celsius erleben wird.
Elsa Montagnon ist die ESA-Flugleiterin dieser hochspannenden Mission. Sie arbeitet bereits seit 20 Jahren am ESOC, dem Raumfahrt-Betriebszentrum der ESA in Darmstadt. Sie wird die Mission, ihre wissenschaftliche Ziele und den jetzigen Stand vorstellen sowie die in den kommenden Jahren anstehenden Aufgaben darlegen.
Werfen Sie mit uns einen Blick auf unseren nächsten Nachbarn im Weltraum, unseren Mond.
Besonders in der Nähe der Schattenlinie (Terminator) kann man die Kraterstrukturen durch ihren Schattenwurf plastisch wahrnehmen. Insbesondere sind die Krater Plato, Eratosthenes, Tycho und Clavius dort beobachtbar.
Eintritt frei, über Spenden freuen wir uns!
BITTE BEACHTEN
Die Veranstaltung findet nur bei wolkenfreiem Himmel statt!
Taschenlampe für den Weg durch den Wald nicht vergessen!
„Die Sterne über Darmstadt“ ist eine Sternführung bzw. ein Beobachtungsabend an den Teleskopen.
Wir beginnen unsere Beobachtungstour mit einem Streifzug durch die Wintersternbilder: Hier beobachten wir u.a. den berühmten Nebel M42 im Schwertgehänge des Orion, sowie zahlreiche offene Sternhaufen, darunter M41 im Sternbild Großer Hund, M35 in den Zwillingen sowie M46 und M47 in Puppis. Anschließend gehen wir am Nordhimmel auf Galaxienjagd und werfen einen Blick auf die Whirlpool-Galaxie (M51) in den Jagdhunden und das Galaxienpaar M81/M82 im Großen Bären.
Die Veranstaltungen finden nur bei klarem Himmel statt. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Dozent: Prof. Dr. Matthias Bartelmann (ITA Heidelberg)
Die Kosmologie hatte großen Erfolg mit dem Urknallmodell, das in seiner einfachsten Form darüber hinweg sieht, wie reich das Universum strukturiert ist. Galaxien, Galaxienhaufen, riesige Leerräume und netzartige Anordnungen von Galaxien durchziehen unser heutiges Universum. Woher kommen diese Strukturen, wie konnten sie sich entwickeln? Warum ist die Materie im Universum nicht gleichmäßig verteilt? Dieser Frage wird der Vortrag nachgehen. Wir werden den Ursprung der kosmischen Strukturen im frühesten Universum suchen müssen. Wir werden sehen, wie uns die Entwicklung dieser Strukturen zu rätselhaften Schlussfolgerungen führt. Die einfache Frage, wie unser heutiges Universum so vielfältige Strukturen entwickeln konnte, statt überhaupt keine Materie zu enthalten, wird uns an die vorderste Front der physikalischen und der astro-physikalischen Forschung führen.
Werfen Sie mit uns einen Blick auf unseren nächsten Nachbarn im Weltraum, unseren Mond.
Besonders in der Nähe der Schattenlinie (Terminator) kann man die Kraterstrukturen durch ihren Schattenwurf plastisch wahrnehmen. Insbesondere sind die Krater Plato, Eratosthenes, Tycho und Clavius dort beobachtbar.
Eintritt frei, über Spenden freuen wir uns!
BITTE BEACHTEN
Die Veranstaltung findet nur bei wolkenfreiem Himmel statt!
Taschenlampe für den Weg durch den Wald nicht vergessen!
„Die Sterne über Darmstadt“ ist eine Sternführung bzw. ein Beobachtungsabend an den Teleskopen.
Zum Auftakt des Beobachtungsabends werfen wir einen letzten Blick auf die Highlights des Winterhimmels: So beobachten wir u.a. den hellen Nebel M42 im Schwertgehänge des Orion, sowie zahlreiche offene Sternhaufen, darunter M35 in den Zwillingen, die Praesepe (M44) und M67 im Sternbild Krebs. Unsere Reise setzen wir anschließend durch die Frühlingssternbilder fort, wo wir im Löwen die Galaxien M65/M66 und den Doppelstern Algieba beobachten. Wir beschließen den Beobachtungsabend mit einem Abstecher zu den Kugelsternhaufen M3 in den Jagdhunden und M53 in Coma Berenices.
Die Veranstaltungen finden nur bei klarem Himmel statt. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Referent: Bernd Scharbert – Volkssternwarte Darmstadt e.V.
Anmeldung unter Seminare (Link) oder unter Menüpunkt „Seminare“ im Reiter „Veranstaltungen“ unserer Webseite
Die Frage, ob wir alleine im Universum sind, beschäftigt die Menschen schon seit langer Zeit. Unzählige belebte und unbelebte Welten erwartete schon der große griechische Denker Epikur.
Im Oktober 1995 wurde dann der erste Planet außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt. Dafür gab es 2019 den Nobelpreis für die Herren Didier und Queloz! Mittlerweile sind mehr als viertausend Planeten bei fernen Sternen bekannt.
Das Seminar behandelt populärwissenschaftlich die Methoden mit denen eine zweite Erde entdeckt werden kann. Ihre Stärken und Schwächen werden aufgezeigt.
Die bisherigen Erfolge auf der Suche nach „Geschwistern der Erde im All“ werden besprochen und es wird der Frage nachgegangen, wie wir mehr über die bisher entdeckten Planeten erfahren können.
Auch dieses Jahr stehen sowohl Jupiter als auch Saturn noch vergleichsweise tief am Südhimmel. Nichtsdestotrotz bietet Jupiter seine spektakulären Wolkenbänder zusammen mit den nach ihrem Entdecker benannten vier galileischen Monde zur Beobachtung, und Saturn zeigt uns sein einzigartiges Ringsystem mit immer noch recht weiter Öffnung.
Zudem steht an diesem Termin unser Mond zeitgleich am Himmel. Besonders in der Nähe der Schattenlinie (Terminator) kann man die Kraterstrukturen durch ihren Schattenwurf plastisch wahrnehmen.
Leider sind unsere Möglichkeiten für Besucher aufgrund der aktuellen Situation nach wie vor stark eingeschränkt. Daher können wir die Beobachtung nur in kleinen Gruppen und nach vorheriger Anmeldung (siehe unten) durchführen. Jeder Besuchergruppe stehen dabei ca. 15 Minuten Beobachtungszeit zur Verfügung. Wir bitten um Verständnis.
Die Veranstaltung findet nur bei wolkenfreiem Himmel statt. Anmeldungen über diese Seite sind unbedingt erforderlich.
Eintritt frei – Spenden erbeten
Bitte beachten Sie:
1 Person = 1 benötigtes Ticket.
2 Personen = 2 benötigte Tickets, usw.
Auch dieses Jahr stehen sowohl Jupiter als auch Saturn noch vergleichsweise tief am Südhimmel. Nichtsdestotrotz bietet Jupiter seine spektakulären Wolkenbänder zusammen mit den nach ihrem Entdecker benannten vier galileischen Monde zur Beobachtung, und Saturn zeigt uns sein einzigartiges Ringsystem mit immer noch recht weiter Öffnung.
Zudem steht an diesem Termin unser Mond zeitgleich am Himmel. Besonders in der Nähe der Schattenlinie (Terminator) kann man die Kraterstrukturen durch ihren Schattenwurf plastisch wahrnehmen.
Leider sind unsere Möglichkeiten für Besucher aufgrund der aktuellen Situation nach wie vor stark eingeschränkt. Daher können wir die Beobachtung nur in kleinen Gruppen und nach vorheriger Anmeldung (siehe unten) durchführen. Jeder Besuchergruppe stehen dabei ca. 15 Minuten Beobachtungszeit zur Verfügung. Wir bitten um Verständnis.
Die Veranstaltung findet nur bei wolkenfreiem Himmel statt. Anmeldungen über diese Seite sind unbedingt erforderlich.
Eintritt frei – Spenden erbeten
Bitte beachten Sie:
1 Person = 1 benötigtes Ticket.
2 Personen = 2 benötigte Tickets, usw.
„Die Sterne über Darmstadt“ ist eine Sternführung bzw. ein Beobachtungsabend an den Teleskopen.
Wir beginnen unseren Beobachtungsabend mit einem Blick auf die Planeten Jupiter und Saturn, die dieses Jahr tief am Südhimmel im Sternbild Schützen zu finden sind. Die Sternbilder Leier, Schwan und Adler, durch die das Band der Milchstraße verläuft, sind gerade dabei, den Meridian zu passieren: Ihre hellsten Sterne, Vega, Deneb und Atair bilden das bekannte Sommerdreieck. Von Südosten bis Nordosten sind bereits die typischen Herbststernbilder wie Wassermann, Pegasus, Andromeda, Cassiopeia und Perseus zu sehen. Rund um das Sommerdreieck bieten sich viele Deep-Sky-Objekte zur Beobachtung mit dem Fernrohr an: Beginnend mit dem Wildentenhaufen M11 im Schild und dem Hantelnebel M27 im Füchschen machen wir einen Abstecher zum Kugelsternhaufen M2 und dem Saturnnebel (NGC 7009) im Wassermann.
Die Veranstaltung findet nur bei klarem Himmel statt. Anmeldungen über diese Webseite sind unbedingt erforderlich.
Leider sind unsere Möglichkeiten für Besucher aufgrund der aktuellen Situation nach wie vor stark eingeschränkt. Daher können wir die Beobachtung nur in kleinen Gruppen und nach vorheriger Anmeldung (siehe unten) durchführen. Jeder Besuchergruppe stehen dabei ca. 15 Minuten Beobachtungszeit zur Verfügung. Wir bitten um Verständnis.
Eintritt frei – Spenden erbeten
Bitte beachten Sie:
1 Person = 1 benötigtes Ticket.
2 Personen = 2 benötigte Tickets, usw.