Den Bestand an Sternen in jungen Haufen enträtseln (Originalartikel vom 10.08.2018)

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter www.cfa.harvard.edu)   Ungefähr 25 Prozent der jungen Sterne in unserer Galaxis entstehen in einer Umgebung, in der Sterne sich in Gruppen bilden und sind in solch einem Cluster oft dicht genug beieinander, um die Art und Weise zu beeinflussen, wie sie Gas akkretieren und wachsen.

Nanostaubpartikel im interplanetaren Medium

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff   Staubpartikel kleiner als die Wellenlänge des Lichts sind in unserem Sonnensystem häufig und entstehen durch Zusammenstöße zwischen Asteroiden und durch Verdampfung von Kometen. Wenn sie Sonnenlicht streuen, rufen diese Partikel das Zodiakallicht hervor, ein Leuchten am Nachthimmel, das sich den Tierkreis entlang zieht. Das Zodiakallicht ist

Kosmische Beulen auf kosmischen Riffeln

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff   1969 erkannten die Astrophysiker Rashid Sunyaev und Jakow Zeldowitsch, daß die damals kurz zuvor entdeckte kosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung (cosmic microwave background radiation = CMBR) durch heißes kosmisches Gas verzerrt werden würde. Heiße Elektronen in dem intergalaktischen Medium streuen das Licht bevorzugt in eine Richtung und verursachen eine

Messung der Galaxienentwicklung mit Kugelsternhaufen

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff   Kugelsternhaufen sind eine Ansammlung gravitativ aneinander gebundener Sterne, in manchen Fällen bis zu einer Million, gruppiert in nahezu kugelförmigen Haufen mit Durchmessern von nur einigen zehn Lichtjahren. Kugelsternhaufen sind üblicherweise in den äußeren Bereichen (den Halos) von Galaxien lokalisiert; die Milchstraße besitzt etwa 200 Kugelsternhaufen, die

Eine effizient sternbildende Galaxie

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff   Neue Sterne erscheinen regelmäßig am Nachthimmel, da in riesigen interstellaren Wolken Gas und Staub unter dem Einfluß der Gravitation allmählich verschmelzen. Der Vorgang, der Sterne entstehen läßt, ist allerdings ineffizient, denn es gibt (zumindest in heutigen Galaxien) reichlich Material, daß nicht in Sterne umgewandelt wird. Für

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