Sternschnuppen 2024: Leoniden und Geminiden

Was sind Leoniden bzw. Geminiden? Beides sind Meteorströme. Meteore – auch Sternschnuppen genannt – entstehen dadurch, dass Partikel aus dem Weltall in die Erdatmosphäre gelangen. Diese sind nur einige Millimeter bis wenige Zentimeter groß. Bei ihrem Weg durch die Atmosphäre (mit beachtlichen ca. 250.000 km/h bei den Leoniden) kommt es zum Aufleuchten – zum einen

N-protonierte Isocyansäure (H2NCO+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Im Jahr 2018 bestätigten Marcelino und Kollegen den Nachweis von N-protoniertem HNCO (H2NCO+), das 2013 von Gupta und Mitarbeiter nicht sicher nachgewiesen worden war. Diese Studie umfaßte eine Erweiterung des von Lattanzi und Kollegen berichteten Rotationsspektrums. Gupta et al. identifizierten zwei Rotationslinien von H2NCO+ im heißen Kern von Sgr B2(N) in Daten aus

Beobachtung der Kometen Swan und Lemmon

Oben sehen Sie ein Foto des Kometen Swan (C/2025 R2). Gerade geht viel zu den beiden Kometen durch die Presse. Daher im Folgenden ein paar Hinweise: Swan (C/2025 R2):Swan ist ein Teleskop des Sonnensatelliten SOHO. Es gibt mehrere Kometen mit diesem Namen, daher die exakte Bezeichnung in Klammern.Details und eine Aufsuchkarte finden Sie hier: https://sternfreunde.de/2025/10/14/beobachtungssaison-fuer-komet-c-2025-r2-swan-beginnt/

O-protoniertes Carbonylsulfid (HOCS+)

(Originalartikel unter https://www.astrochymist.org) Eine protonierte Form von Carbonylsulfid – HOCS+ – wurde von Sanz-Novo und Kollegen in der zentralen galaktischen Quelle G+0.693-0.027 nachgewiesen, wie 2024 berichtet wurde. Die Beobachtungen wurden mit dem 40-Meter-Teleskop des Yebes-Observatoriums und dem 30-Meter-Teleskop des IRAM durchgeführt. OCS kann an allen drei Atomen protoniert werden, wobei die terminalen (endständigen) O- und S-Atome

NASA’s Webb untersucht die Mond bildende Scheibe um einen massereichen Planeten

Originalveröffentlichung am 29.09.2025 zu finden unter: https://science.nasa.gov/mission/webb/latestnews/ Zusammenfassung: Die Scheibe gibt Aufschluß darüber, wie sich die Monde von Gasriesen im Sonnensystem wie Jupiter gebildet haben könnten Unser Sonnensystem umfaßt acht Hauptplaneten und mehr als 400 bekannte Monde, die sechs dieser Planeten umkreisen. Woher kommen sie alle? Es gibt mehrere Entstehungsmechanismen. Große Monde, wie die vier

NASA’s Webb untersucht größte Sternentstehungswolke in der Milchstraße

Originalveröffentlichung am 24.09.2025 zu finden unter: https://science.nasa.gov/mission/webb/latestnews/ Zusammenfassung: Das galaktische Zentrum ist voller Material, aus dem Sterne entstehen – warum entstehen dort nicht mehr Sterne? Webb könnte die lang gesuchten Antworten liefern Sagittarius B2 ist die massereichste und aktivste Sternentstehungswolke der Milchstraße. Sie produziert die Hälfte aller Sterne, die im Zentrum der Galaxis entstehen, obwohl

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