„Die Sterne über Darmstadt“ ist eine Sternführung bzw. ein Beobachtungsabend an den Teleskopen.
Der Sternenhimmel ändert sich im Jahresverlauf, so dass wir Ihnen je nach Jahreszeit in der die Beobachtung stattfindet, unterschiedliche Sternbilder und Beobachtungsobjekte zeigen können. Beispielweise können wir Ihnen im Winter die Objekte der Milchstraße wie Nebelgebiete und Sternhaufen zeigen. Im Frühling wiederum weißt der Blick zum Sternenhimmel aus unserer Heimatgalaxie heraus und man kann unterschiedliche weit entfernte andere Galaxien beobachten.
Ein wiederholter Besuch lohnt sich also.
Die Veranstaltungen finden nur bei klarem Himmel statt. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Dozent: Andreas Domenico, Volkssternwarte Darmstadt e.V.
Seit Menschen den Sternenhimmel erforschen stellen sie sich auch die Frage, ob die Menschheit allein ist im Universum oder nicht. Auch in den Naturwissenschaften taucht diese Frage immer wieder auf. Seit Jahrzehnten schon sammelt die Astronomie Hinweise auf die Existenz und die physikalische und chemische Beschaffenheit ferner Planeten, während die Raumfahrt uns die direkte Suche nach Leben auf unseren Nachbarplaneten ermöglicht. Andere Projekte setzen sich das Ziel, Radiosignale von fortgeschrittenen Zivilisationen aufzuspüren, die irgendwo in unserer Galaxis existieren mögen („SETI“).
Wie sehen die physikalischen, chemischen und biologischen Voraussetzungen aus, damit Leben entstehen kann? Gibt oder gab es Leben auf dem Planeten Mars? Gibt es Leben in anderen Sonnensystemen? Wie funktioniert SETI, die Suche nach außerirdischer Intelligenz? Was ist dran an UFO’s? Der Vortrag versucht diese und andere Fragen zu beantworten – sofern es überhaupt Antworten gibt.
50 Jahre Volkssternwarte Darmstadt e.V.
Am 5.2.1969 wurde der Verein Volkssternwarte Darmstadt gegründet. … Feiern Sie mit uns am 4./5.5.2019 das 50 jährige Bestehen unseres Vereins.
Wir laden Sie ein zur öffentlichen Feier am
Samstag, 4. Mai 2019 von 14 – 19:30 Uhr
und
Sonntag, 5. Mai 2019 von 11 – 16:30 Uhr
Weitere Details finden Sie auf unserer Sonderseite.
Dozent: Bernd Scharbert, Volkssternwarte Darmstadt e.V.
Das Weltraumteleskop Kepler hat mehrere tausend extrasolare Planeten entdeckt. Doch das Teleskop musste aufgrund von Treibstoffmangel im November 2018 abgeschaltet werden. TESS hat seinen Platz eingenommen.
Seine Mission ist die Suche von erdähnlichen Planeten bei Sternen in Erdnähe. 200.000 Sterne werden überwacht und man rechnet mit der Entdeckung von einigen hundert Planeten in Erdgröße. Diese sollen von nachfolgenden Missionen genauer untersucht werden, um z.B. Details über die Zusammensetzung von Atmosphären zu erhalten. Der Vortrag stellt die Mission und erste Ergebnisse vor.
Dozent: Prof. Dr. Bruno Deiss, Physikalischer Verein Frankfurt
Die vor einigen Jahren entdeckte bronzene „Himmelsscheibe“ vom Mittelberg in Sachsen-Anhalt gilt als archäologische Sensation. Vor über 3600 Jahren entstand hier die weltweit erste „realistische“ Abbildung des gestirnten Himmels: Sonne, Mond und Plejaden sind zu erkennen, Horizontbögen aus Goldblech geben die Morgen- und Abendweite des Sonnenlaufs wieder.
Aber gibt es auch andere Deutungen und ist die Scheibe überhaupt echt?
In diesem Jahr stehen sowohl Jupiter als auch Saturn vergleichsweise tief am Südhimmel. Nichtsdestotrotz bietet Jupiter seine spektakulären Wolkenbänder zusammen mit den nach ihrem Entdecker benannten vier galileischen Monde zur Beobachtung, und Saturn zeigt uns sein einzigartiges Ringsystem mit immer noch recht weiter Öffnung. Mit der Sichtbarkeit von Saturn rechnen wir jeweils ab ca. 22:15 Uhr.
Zudem steht an diesem Termin unser Mond zeitgleich am Himmel. Besonders in der Nähe der Schattenlinie (Terminator) kann man die Kraterstrukturen durch ihren Schattenwurf plastisch wahrnehmen.
Die Veranstaltung findet nur bei klarem Himmel statt!
In diesem Jahr stehen sowohl Jupiter als auch Saturn vergleichsweise tief am Südhimmel. Nichtsdestotrotz bietet Jupiter seine spektakulären Wolkenbänder zusammen mit den nach ihrem Entdecker benannten vier galileischen Monde zur Beobachtung, und Saturn zeigt uns sein einzigartiges Ringsystem mit immer noch recht weiter Öffnung. Mit der Sichtbarkeit von Saturn rechnen wir jeweils ab ca. 22:15 Uhr.
Zudem steht an diesem Termin unser Mond zeitgleich am Himmel. Besonders in der Nähe der Schattenlinie (Terminator) kann man die Kraterstrukturen durch ihren Schattenwurf plastisch wahrnehmen.
Die Veranstaltung findet nur bei klarem Himmel statt!
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der ersten bemannten Mondlandung möchten wir an diese Leistung mit einem kurzen Vortrag erinnern. Dabei geht es u.a. um den Ablauf einer bemannten Apollo-Mission, und wir werden mit Bild- und Videomaterial einen Eindruck der Flüge und der Mondaufenthalte geben.
Vortragsbeginn: 15:00, 16:00, 17:00 Uhr
Dauer: jeweils ca. 45 Minuten
Maximal 50 Personen pro Vortrag!
Außerdem bieten wir kurze Hausführungen an, bei denen Sie sich u.a. über unsere Teleskope informieren können.
Führungsbeginn: alle 20 Minuten
Erste Führung: 15:00 Uhr
Letzte Führung: 17:40 Uhr
Dauer: ca. 15 Minuten
Maximal 15 Personen pro Führung!
Eintritt frei, über Spenden freuen wir uns!
Hinweis: Es sind keine Platzreservierungen im Voraus möglich! Wir bitten um Verständnis.
In diesem Jahr stehen sowohl Jupiter als auch Saturn vergleichsweise tief am Südhimmel. Nichtsdestotrotz bietet Jupiter seine spektakulären Wolkenbänder zusammen mit den nach ihrem Entdecker benannten vier galileischen Monde zur Beobachtung, und Saturn zeigt uns sein einzigartiges Ringsystem mit immer noch recht weiter Öffnung.
Zudem steht an diesem Termin unser Mond zeitgleich am Himmel. Besonders in der Nähe der Schattenlinie (Terminator) kann man die Kraterstrukturen durch ihren Schattenwurf plastisch wahrnehmen.
Die Veranstaltung findet nur bei klarem Himmel statt!
Wie heiß ist es auf der Sonne? Warum nennt man den Mars den „roten Planeten“? Woraus besteht ein Komet? Wie viele Monde hat der Jupiter, und woraus bestehen die Saturnringe? Wie groß sind die Entfernungen im Sonnensystem?
Diese und andere Fragen beantworten wir bei einer Wanderung im Wald rund um das Observatorium auf der Ludwigshöhe. Wir starten bei der Sonne, und laufen die Planeten von innen nach außen ab, so dass wir nach Uranus und Neptun wieder bei der Sternwarte ankommen [Planetenweg (Lang)].
Dauer der Veranstaltung:
ca. 100 Minuten
Festes Schuhwerk und bei Bedarf Getränke nicht vergessen!
Das Betreten des Waldes und die Teilnahme erfolgen auf eigene Gefahr!
Bei Dauerregen fällt die Veranstaltung aus.