Referent: Harald Horneff, Volkssternwarte Darmstadt e.V.
Image Credit für „Katzenaugen-Nebel“: NASA, ESA, Hubble Legacy Archive; Chandra X-ray Obs.; Processing & Copyright: Rudy Pohl
Wer kennt sie nicht, jene schönen Objekte, die uns in Zeitschriften oder wissenschaftlichen Sendungen präsentiert werden: die Planetarischen Nebel. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts rückten sie immer mehr in den Blickpunkt der Wissenschaft und sind auch heute noch für so manche Überraschung gut.
Doch was sind das für Objekte? Stehen sie am Beginn oder am Ende des Lebens eines Sterns? Was wird aus ihnen werden? Und haben sie irgendeine Bedeutung für das Leben? Diese Fragen sollen eine Antwort bekommen – wenn es denn eine Antwort gibt.
Partielle Sonnenfinsternis (10,8%) vom 10.6.2021, 12:27 Uhr (C.Roßberg)
Am 25. Oktober 2022 findet eine rein partielle Sonnenfinsternis statt. In Darmstadt ist die Finsternis ca. zwischen 11:10 Uhr und 13:10 Uhr (MESZ) zu beobachten. Zum Maximum gegen 12:09 Uhr wird die Sonne zu ca. 22,5 % vom Mond bedeckt sein.
Wenn es das Wetter erlaubt, kann die Sonnenfinsternis durch die Fernrohre der Sternwarte beobachtet werden. Natürlich können Sie bei der Gelegenheit auch gerne Ihre Fragen loswerden.
Wegen voraussichtlich zu starker Bewölkung ist die Veranstaltung leider abgesagt, die Sternwarte ist nicht geöffnet!
Beachten Sie bitte, dass die Sternwarte im Landschaftsschutzgebiet steht und dort nicht geparkt werden darf.
Die Wegbeschreibung zur Sternwarte finden Sie unter Anfahrt.
(C) Dr. Robert Wagner, Volkssternwarte Darmstadt e.V.
Wenn es gegen 20:00 Uhr richtig dunkel geworden ist, beginnen wir unsere Beobachtungstour mit einem Blick auf Saturn, der im Süden gerade den Meridian überquert. Im Süden dominieren die Sternbilder Wassermann, Pegasus und Fische. Wir werfen hier einen Blick auf die beiden hellen Kugelsternhaufen M2 und M15, die im Teleskop wie kosmische Bienenschwärme aussehen.
Nach einem kurzen Abstecher zu Neptun schwenken wir zu Jupiter, dem größten Planet unseres Sommensystems: Seine sich ständig verändernden Wolkenstrukturen und der Tanz seiner 4 hellen Monde, der galileischen Satelliten, bieten im Fernrohr immer wieder einen faszinierenden Anblick!
Unsere nächste Etappe führt uns in das Sternbild Andromeda, wo wir die Andromedagalaxie (M31) mit ihren Begleitgalaxien und den Doppelstern Almach (ɣ-And) beobachten werden. Zum Abschluss des Abends gehen wir am Nordwesthimmel zu den Sternbildern Cassiopeia und Perseus: Hier lassen sich eine Vielzahl offener Sternhaufen, wie z.B. der Doppelcluster (NGC 869 & 884) und NGC 457 beobachten, dessen Sternanordnung an eine Eule erinnert.
Organisatorische Hinweise:
- Bei schlechtem Wetter (Bewölkung) fällt der Beobachtungsabend aus.
- Es sind die an diesem Termin gültigen Corona-Regeln einzuhalten. Möglicherweise kann die Veranstaltung auch ausfallen. Schauen Sie bitte rechtzeitig auf unsere Webseite, um sich über die Auswirkungen eventueller Corona-Regeln zu informieren.
Anmeldung für den Zeitraum 20:00 bis 21:30 Uhr notwendig! Ab 21:30 Uhr kann die Veranstaltung ohne Anmeldung besucht werden.
Damit die Besucher – insbesondere Kinder – genug Zeit und Ruhe haben, durch die Teleskope zu schauen, wird es zu Beginn des Beobachtungsabends 3 Blöcke zu je 30 Minuten für jeweils 10 Personen geben. Für diese Blöcke ist eine Anmeldung erforderlich.
Bitte buchen sie pro teilnehmender Person ein Ticket (1 Person = 1 Ticket, 2 Personen = 2 Tickets usw.).
Ab 21:30 Uhr kann die Veranstaltung ohne Anmeldung besucht werden.
Liebe junge Astronomen! Wir möchten euch die Möglichkeit bieten, unseren Mond kennenzulernen. Dazu findet die Veranstaltung „Eine Reise rund um den Mond“ bei uns statt. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter im Observatorium Ludwigshöhe statt.
Termin: Samstag 05.11.2022 17:00 Uhr
Dauer der Veranstaltung: ca. 105 Minuten
Eintritt beträgt pro Teilnehmer 5,- Euro. Die Hauptzielgruppe sind Kinder im Alter 7-10 Jahre.
Da wir jedem Kind möglichst viel vermitteln wollen, ist die Teilnehmerzahl der Kinder auf 12 pro Termin begrenzt. Falls Sie mit Ihrem Kind zusammen die Veranstaltung besuchen möchten, bitten wir um Verständnis, dass auch erwachsene Begleitpersonen die Teilnehmergebühr bezahlen müssen. Inhaltlich setzt sich die Veranstaltung zusammen aus einem Vortrag, einem Blick durch die Teleskope, einem Experiment zur Entstehung von Kratern, sowie einem kleinen Gedankenspiel zum Mond.
Am 5. November ist der Mond zu etwa 92% beleuchtet, dennoch lassen sich an der Tag-Nacht-Grenze einige interessante Strukturen beobachten. So zum Beispiel im Bereich des Oceanus Procellarum die Krater Aristarchus und Herodotus sowie das Vallis Schröteri, beim Mare Humorum die Krater Mersenius und Gassendi.
Nebenbei werden wir auch einen Blick auf Saturn und Jupiter werfen können.
Von 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr bevorzugt für Familien mit Kindern.
Andere Besucher bitten wir, nicht vor 20:30 Uhr zu erscheinen.
Bei zu großem Andrang müssen wir den Zugang zeitweise beschränken.
Die Veranstaltung findet nur bei wolkenfreiem Himmel statt!
Der Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns!
Taschenlampe für den Weg durch den Wald nicht vergessen!
Datum: Donnerstag, 10. November 2022 , 18:00 Uhr – 20:00 Uhr
Treffpunkt: Jugendstilbad, Mercksplatz 1, 64287 Darmstadt
Der Rundgang zeigt verschiedene künstliche Beleuchtung an Straßen, Wegen, Gebäuden, im Park und auf Plätzen. Wir erläutern Auswirkungen von Außenbeleuchtung auf Tiere, Pflanzen, den Menschen sowie den Sternenhimmel. Diskutiert werden Maßnahmen, wie Beleuchtung den Bedürfnissen angepasst werden kann und auch der Artenvielfalt weniger schadet.
Brigitte Martin (BUND Darmstadt) und Christian Roßberg (Volkssternwarte Darmstadt)
Eine Kooperation von Volkshochschule Darmstadt, BUND, Volkssternwarte Darmstadt und Hessischem Netzwerk gegen Lichtverschmutzung
Teilnahme frei – Spenden gerne gesehen
Von Ph03nix1986 – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=39708345
Referent: Bernd Scharbert – Volkssternwarte Darmstadt e.V.
Mittlerweile wurden ca. 5000 Planeten bei anderen Sternen entdeckt. Man bezeichnet sie als Exoplaneten.
Was gefunden wurde, ist ein erstaunlich buntes Sammelsurium an Planeten. Manche Typen kennen wir aus unserem Sonnensystem. Aber vor allem finden sich da draußen ganz andere Arten von Planeten. Zum Beispiel Supererden, wie hier auf dem Bild links.
Dann gibt es Welten, die kein Festland haben. Oder Welten, auf denen es Eisen regnet. Oder Welten mit zwei Sonnen. Oder Planeten, auf denen nie die Sonne unter- bzw. aufgeht.
Im Vortrag werden verschiedene Arten von Exoplaneten vorgestellt. Es wird der Frage nachgegangen, woher man eigentlich über ihre Eigenschaften Bescheid weiß und wie sicher man sich ist. Außerdem werden die wichtigsten Nachweistechniken erläutert.
Und: Was erwarten man vom James Webb Space Telescope? Was hat es schon geliefert?
„Die Sterne über Darmstadt“ ist eine Sternführung bzw. ein Beobachtungsabend an den Teleskopen.
(c) Dr. Robert Wagner, Volkssternwarte Darmstadt
Zu Beginn unseres Beobachtungsabends wird der Sternenhimmel noch immer von den typischen Herbststernbildern beherrscht. Im Süden steht das Pegasus-Quadrat, an das sich weiter östlich das Sternenband der Andromeda anschließt. Hier werfen wir einen Blick auf die bekannte Andromeda-Galaxie, M31 und ihre elliptischen Begleitgalaxien. In der Nähe bietet der Doppelstern Almach (ɣ-And) im Teleskop einen interessanten Farbkontrast. Unterhalb des Pegasusquadrats im Sternbild Fische lädt Jupiter, der größte Planet unseres Sonnensystems, zur Beobachtung ein: Seine sich ständig verändernden Wolkenstrukturen und der Tanz seiner 4 hellen Monde, der galileischen Satelliten, bieten im Fernrohr immer wieder einen faszinierenden Anblick!
Weiter nordöstlich stehen die Sternbilder Perseus und Cassiopeia, die die Heimat vieler offener Sternhaufen, wie z. B. des Doppelclusters (h und chi Persei) sind. Im Verlauf des Abends gehen im Osten allmählich die Wintersternbilder auf. Hier bieten die Plejaden und Hyaden im Sternbild Stier einen reizvollen Anblick. Ebenfalls im Sternbild Stier befindet sich in diesem Herbst der Planet Mars, der am 08.12. seine Oppositionsstellung erreicht. Mit etwas Glück lassen sich im Teleskop bei ruhiger Luft auf der Marsscheibe die Polkappen und dunklen Albedostrukturen beobachten.
Organisatorische Hinweise:
- Bei schlechtem Wetter (Bewölkung) fällt der Beobachtungsabend aus.
- Es sind die an diesem Termin gültigen Corona-Regeln einzuhalten. Möglicherweise kann die Veranstaltung auch ausfallen. Schauen Sie bitte rechtzeitig auf unsere Webseite, um sich über die Auswirkungen eventueller Corona-Regeln zu informieren.
Anmeldung für den Zeitraum 20:00 bis 21:30 Uhr notwendig! Anmeldungen sind voraussichtlich ab dem 7. November 18:00 Uhr möglich. Ab 21:30 Uhr kann die Veranstaltung ohne Anmeldung besucht werden.
Damit die Besucher – insbesondere Kinder – genug Zeit und Ruhe haben, durch die Teleskope zu schauen, wird es zu Beginn des Beobachtungsabends 3 Blöcke zu je 30 Minuten für jeweils 10 Personen geben. Für diese Blöcke ist eine Anmeldung erforderlich. Ab 21:30 Uhr kann die Veranstaltung ohne Anmeldung besucht werden.
© Daniel Falgenhauer, VSD
Liebe junge Astronomen!
Wir möchten euch die Möglichkeit bieten, unseren Mond kennenzulernen. Dazu haben wir die Veranstaltung „Eine Reise rund um den Mond“ zusammengestellt. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter im Observatorium Ludwigshöhe statt.
Termin: Samstag 03.12.2022 16:30 Uhr
Dauer der Veranstaltung: ca. 105 Minuten
Eintritt: Erwachsene: 5,- €, Kinder ab 6 Jahre: 5,- €, Kinder unter 6 Jahre und Vereinsmitglieder: kostenfrei
Die vermittelten Inhalte sind an der Hauptzielgruppe (Kinder im Alter 7-10 Jahre) ausgerichtet.
Da wir jedem Kind möglichst viel vermitteln wollen, ist die Teilnehmerzahl der Kinder auf 12 pro Termin begrenzt. Falls Sie mit Ihrem Kind zusammen die Veranstaltung besuchen möchten, bitten wir um Verständnis, dass auch erwachsene Begleitpersonen die Teilnehmergebühr bezahlen müssen. Inhaltlich setzt sich die Veranstaltung zusammen aus einem Vortrag, einem Blick durch die Teleskope, einem Experiment zur Entstehung von Kratern, sowie einem kleinen Gedankenspiel zum Mond.
Eine Anmeldung im Voraus über unsere Webseite ist zwingend erforderlich! Diese ist erst ab dem 7. November möglich.
Mond mit erhöhtem Farbkontrast (c) Volkssternwarte Darmstadt e.V.
Werfen Sie mit uns einen Blick auf unseren nächsten Nachbarn im Weltraum, unseren Mond.
Besonders in der Nähe der Schattenlinie (Terminator) kann man die Kraterstrukturen durch ihren Schattenwurf plastisch wahrnehmen. Insbesondere sind die Krater Plato, Eratosthenes, Tycho und Clavius dort beobachtbar.
Der Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns!
Die Veranstaltung findet nur bei wolkenfreiem Himmel statt!
Taschenlampe für den Weg durch den Wald nicht vergessen! Beachten Sie die Hinweise unter Anfahrt.
