Tarantel-Nebel

(Originalarbeit unter https://chandra.harvard.edu) Ein Schauspiel an Sternentstehung und Sternentwicklung Das Chandra-Bild des Tarantel-Nebels gibt Wissenschaftlern eine Nahansicht vom Schauspiel der Sternbildung und Sternentwicklung. Der Tarantel-Nebel, auch 30 Doradus genannt, ist eine der aktivsten Sternentstehungsgebiete in unserer lokalen Galaxiengruppe. Massereiche Sterne erzeugen eine intensive Strahlung und schneidende Winde aus viele Millionen Grad heißem Gas, das gewaltige

Arp 220

(Originalarbeit unter https://chandra.harvard.edu) Chandra beobachtet eine gigantische Verschmelzung Die Chandra-Beobachtungen der seltsamen Galaxie Arp 220 liefern neue Einsichten in die Vorgänge, wenn zwei Galaxien von der Größe der Milchstraße miteinander kollidieren. Das Bild zeigt eine helle Zentralregion in der Taille einer glühenden, sanduhrförmigen Wolke aus vielen Millionen Grad heißem Gas, das mit Hunderttausenden Kilometern pro

RX J1856.5-3754 / 3C58

(Originalarbeit unter https://chandra.harvard.edu) Kosmische Röntgenstrahlung könnte neue Art von Materie aufdecken Chandra-Beobachtungen von RX J1856.5-3754 und dem Pulsar 3C58 lassen vermuten, daß die Materie in diesen kollabierten Sternen sogar dichter als Kernmaterie ist, die dichteste, auf der Erde zu findende Materie. Dies steigert die Wahrscheinlich-keit, daß diese Sterne aus freien Quarks oder Kristallen von subnuklearen

Coma-Cluster

(Originalarbeit unter https://chandra.harvard.edu) Gaswolken halten ein zerbrechliches Gleichgewicht Dies Chandra-Bild zeigt die zentrale Region des Coma-Clusters – die sich über etwa 1.5 Millionen Lichtjahre erstreckt. Der Cluster birgt tausende Galaxien, die von einer gewaltigen, 100 Millionen Grad Celsius heißen Gaswolke eingehüllt sind. Von besonderem Interesse sind die Konzentrationen an kühlerem (10 bis 20 Millionen Grad)

SDSS 0836+0054 / SDSS 1030+0524 / SDSS 1306+0356

(Originalarbeit unter https://chandra.harvard.edu) Chandra findet wohletablierte Schwarze Löcher in fernen Quasaren Diese drei Quasare, kürzlich bei optischen Wellenlängen vom Sloan Digital Sky Survey entdeckt, sind 13 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt und sie werden dadurch die entferntesten bekannten Quasare. Die von Chandra gemessene Röntgen-strahlung wurde abgestrahlt, als das Universum nur eine Milliarde Jahre alt