Blazarvariabilität (Originalartikel vom 27.12.2019)

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter www.cfa.harvard.edu) Aktive galaktische Kerne (active galactic nuclei = AGN) sind supermassereiche Schwarze Löcher in den Zentren von Galaxien und die Material akkretieren. Diese AGN stoßen Jets aus geladenen Teilchen aus, die sich mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegen, gewaltige Mengen an Energie aus der Region des zentralen

Simulation galaktischer Ausströmungen (Originalartikel vom 20.12.2019)

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter www.cfa.harvard.edu) Astronomen wissen seit Jahrzehnten, daß gewaltige Ausströmungen, sogenannte Outflows, von Galaxien ausgeworfen werden. Diese sich schnell bewegenden, bipolaren Strömungen bremsen die Rate der Sternentstehung, verhindern den gravitativen Kollaps der Galaxie und dienen als Regulativ zum Einstrom von Material aus dem intergalaktischen Medium. Zwei physikalische

Erforschung des Sonnenwinds aus der Nähe (Originalartikel vom 13.12.2019)

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter www.cfa.harvard.edu) Die Sonne strahlt mit einer Oberflächentemperatur von etwa 5500 Grad Celsius, aber ihre heiße äußere Schicht, die Korona, hat eine Temperatur von über eine Million Grad. Die Korona stößt einen Wind an geladenen Teilchen ab und 1957 erkannte Eugene Parker, daß dieser Wind, von

Die Entdeckung eines Begleiters in einem Binärsystem mit Schwarzem Loch (Originalartikel vom 06.12.2019)

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter www.cfa.harvard.edu) Die meisten Galaxien sollen ein supermassereiches Schwarzes Loch in ihrem Kern beheimaten und Dutzende Schwarze Löcher sind indirekt unter Nutzung von Techniken gemessen worden, die vom Abbilden (das bekannteste jüngste Beispiel gelang mit dem Event Horizon Teleskop) bis zum Nachstellen der Bewegung von Materie,

Die Grundlagen der Sternbildung (Originalartikel vom 29.11.2019)

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter www.cfa.harvard.edu) Vor ungefähr vierzig Jahren, als er über die spektakulären neuen Beobachtungen im Millimeter-Wellenlängenbereich von Gas in sternbildenden Molekülwolken und ihrer neueren abgeleiteten Massen und Bewegungen nachdachte, erkannte Gary Larson einige grundlegende Prinzipien, die am Werk zu sein schienen. Größere Wolken zeigten eine breitere Bandbreite