TESS – der neue Planetenjäger – von Bernd Scharbert

Das Weltraumteleskop Kepler hat mehrere tausend extrasolare Planeten entdeckt. Doch das Teleskop ist in die Jahre gekommen und wird wahrscheinlich im Laufe des Jahres 2018 ausfallen. TESS wird seinen Platz einnehmen. Seine Mission ist die Suche von erdähnlichen Planeten bei Sternen in Erdnähe. 200.000 Sterne sollen überwacht werden und man rechnet mit der Entdeckung von

Auffinden von Galaxien mit aktiven Kernen (Originalartikel vom 27.04.2018)

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter www.cfa.harvard.edu) Die Kerne der meisten Galaxien beherbergen supermassereiche Schwarze Löcher mit Millionen oder sogar Milliarden Sonnenmassen an Material. Material in der näheren Umgebung solcher Schwarzen Löcher kann auf den Torus aus Staub und Gas um das Schwarze Loch akkretiert werden und wenn dies geschieht, strahlt

Gravitative Abbildung einer super-leuchtstarken Galaxie im jungen Kosmos

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff   Vor etwa fünfzehn Jahren entdeckten Astronomen durch den Einsatz verbesserter Teleskope für den Submillimeter-Wellenlängenbereich eine neue Klasse weit entfernter Galaxien: die Submillimeter-Galaxien (SMG). Diese Objekte gehören zu den leuchtkräftigsten und sehr schnell Sterne hervorbringenden Galaxien, die man kennt und können heller leuchten als eine Billion Sonnen

Übergangsscheiben um junge Sterne

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff   Ein Stern entsteht üblicherweise mit einer ihn umkreisenden Scheibe aus Gas und Staub, die der rotierende Überrest aus einer viel größeren Wolke des ursprünglichen Materials ist. Wenn der Stern zu leuchten beginnt, entwickeln sich in der Scheibe Planeten aus den Staubkörnchen, wenn diese aneinanderhaften und wachsen.

Die Funktionsweise eines Röntgen-Doppelsterns

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff   Die als LMC X-3 bekannte helle Röntgenquelle liegt in der Großen Magellanschen Wolke, die Zwerggalaxie, die die nächste Nachbarin der Milchstraße ist. Vor zwei Jahrzehnten entdeckten Astronomen, daß die Quelle in Wirklichkeit ein Binärsystem ist, das aus einem normalen Stern besteht, der ein nah gelegenes Schwarzes