Sternentstehung unter hohem Druck im galaktischen Zentrum (Originalartikel vom 23.02.2018)

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter www.cfa.harvard.edu)   Einige Galaxien im Universum sind um das tausendfache leuchtkräftiger als unsere Milchstraße, wobei das meiste Licht von diesen Galaxien im Infraroten abgestrahlt wird. Astronomen führen die extrem intensive Leuchtkraft auf warmen Staub zurück, der durch gewaltige Ausbrüche an Sternentstehung erwärmt wird; diese Ausbrüche

Planeten und die Schneelinie

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff   Während sich ein neuer Stern in einer Molekülwolke entwickelt, formt sich aus dem rotierenden Gas und Staub auf natürliche Weise eine zirkumstellare Scheibe. Solche Scheiben nennt man „protoplanetare Scheiben“, da Astronomen annehmen, daß ein Großteil des Scheibenmaterials allmählich verklumpen wird, um Planeten zu bilden. Je weiter

Kataloge ferner, lichtschwacher Quellen in Dunkelfeldern

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff   Über das letzte Jahrzehnt hinweg haben das Hubble-Weltraum-Teleskop und andere moderne, riesige Teleskope ein neues Zeitalter in der beobachtenden Kosmologie eingeläutet. Durch Langzeitbeobachtungen sogenannter „Dunkelfelder“ – Regionen am Himmel ohne viel Hintergrundstrahlung vom Sonnensystem oder der Galaxis – sind Astronomen in die Lage versetzt worden, sehr

In der Nähe gelegene protoplanetare Scheiben

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff Die große Mehrheit der Sterne bildet sich in Haufen unterschiedlicher Größe und verschieden besetzter Sternpopulation. Ein beträchtlicher Teil dieser Haufen liegt in der näheren Umgebung zu den heißesten, massereichsten Sternen. Die energiereiche Strahlung auch nur einiger dieser massereichen Sterne in einem Haufen kann dramatische Auswirkungen auf den

Magnetische Rekonnektion in der Sonne (Originalartikel vom 16.02.2018)

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter www.cfa.harvard.edu)   Die Sonne strahlt mit einer Oberflächentemperatur von etwa 5.500 Grad Celsius. Demgegenüber hat ihre heiße äußere Schicht, die Korona, eine Temperatur von über einer Million Grad und ein Wind aus geladenen Teilchen strömt mit einer Rate von etwa einem Millionstel der Mondmasse pro