Galaxien im jungen Kosmos

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff   Das Universum entstand vor ungefähr 13.7 Milliarden Jahren im Urknall. Die Sonne und ihr Planetensystem bildeten sich vor etwa fünf Milliarden Jahren. Was geschah damals während des langen, dazwischenliegenden Zeitraums von nahezu neun Milliarden Jahren? Dies ist eine der zentralen Fragen in der heutigen Naturwissenschaft. Astronomen

Die Anatomie einer stellaren Abströmung

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff Astronomen waren in dem Denkmuster verhaftet, daß Sternentstehung einfach das allmähliche Verdichten von Material unter dem Einfluß der Schwerkraft bedeutet. Jetzt jedoch nicht mehr. Die Geburt eines neuen Sterns ist ein komplizierter Vorgang, zu dem unter anderem der Aufbau einer zirkumstellaren Scheibe (möglicherweise von präplanetarer Natur) und

Gammastrahlen-Jets aus der Milchstraße

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff   Supermassereiche Schwarze Löcher, einige so massereich wie zehn Milliarden Sonnen, werden in den Kernen der meisten Galaxien vermutet. Radiobeobachtungen haben Jets aus sich schnell bewegenden, geladenen Teilchen enthüllt, die aus dem Kern vieler solcher Galaxien ausströmen und sich über zehntausende von Lichtjahren erstrecken. Die Jets werden

Jupiters überraschendes südliches Polarlicht (Originalartikel vom 10.11.2017)

Weekly Science Update – Übersetzt von Harald Horneff (Originalartikel unter https://www.cfa.harvard.edu/news/su2017423)   Polarlichter sind bei allen Planeten in unserem Sonnensystem zu beobachten, die ein Magnetfeld besitzen, darunter natürlich die Erde, und sind sogar bei Braunen Zwergen (die für ihre starken Magnetfelder in den oberen Schichten bekannt sind) entdeckt worden. Jedoch ist einzig Jupiters nördliches Polarlicht